Displayschutzfolien halten Vieles ab, das deinem Handy schaden könnte. Schließlich willst du eine mitunter teure Reparatur möglichst vermeiden. Wenn du wissen willst, welche für dich die richtige ist und wie du sie am effizientesten verwendest, halt dich an unsere Tipps.
Warum solltest du Displayschutzfolien nutzen?
Die durchsichtigen Displayfolien fürs Handy sind meist aus Kunststoff und daher sehr unauffällig. Sie verhindern, dass leichte Stürze und Reibungen deinem Smartphone-Bildschirm etwas antun können. So bleibt es besser vor Kratzern und anderen einfachen Beschädigungen geschützt. Sie sind also nicht nur für Nutzer gedacht, die ihr Handy öfter fallen lassen, sondern auch für die, die den Wert ihres Geräts erhalten wollen, indem sie das Display sicherer machen.
Einige der Folien haben sogar einen Sichtschutz, sodass Sitznachbarn im Bus oder beim Meeting im Büro nur einen schwarzen Bildschirm sehen, während der Besitzer die volle Sicht auf sein Display hat. Du siehst, es hat viele Vorteile, diese Folien für dich zu nutzen.
Mit diesen Tipps findest du die richtige Displayschutzfolie
Um deinem Handy die Sicherheit zu bieten, die es verdient, gilt es, die richtige Displayschutzfolie für dich zu finden. Schau dir die folgenden Tipps an, um herauszufinden, welche das sein könnte.
#1 Wähl die richtige Art
Es gibt drei verschiedene Arten von Displayschutzfolien:
- Kunststofffolien
- Schutzglas
- Panzerglas
Hierbei kommt es darauf an, welchen Grad an Schutz du für dein Smartphone haben willst. Folien aus Kunststoff sind etwas schwieriger auf dem Bildschirm anzubringen, es empfiehlt sich, das direkt im Shop von einem Experten machen zu lassen, damit keine Blasen entstehen. Die Folien fallen kaum auf, dafür schützen sie aber auch nur vor kleineren Schäden.
Schutzglas ist leichter anzubringen und hält gröberen, härteren Schäden stand.
Panzerglas wiederum ist teuer, alternativ bietet sich eine Panzerschutzfolie an. Dafür hat Panzerglas aber auch den höchsten Härtegrad. À propos Härtegrad:
#2 Wähl den richtigen Härtegrad
Der Härtegrad von Displayschutzfolien orientiert sich an der Mohsschen Härteskala aus den Geowissenschaften. Sie kategorisiert Standardmineralien nach ihrer Ritzhärte. Talk hat den niedrigsten (1H), Diamanten haben den höchsten Härtegrad (10H). Eine Kunststofffolie liegt etwa bei 3H, ein herkömmliches Glas bei 5H. Gorilla Glass, dass in vielen Smartphones bereits Verwendung findet, liegt bei 7H. Damit bist du also sehr gut geschützt.
#3 Achte auf Spezialfolien
Neben den üblichen Displayschutzfolien gibt es auch noch spezielle Folien:
- Folien mit Vollverspiegelung: Diese haben, wie der Name schon sagt, eine Spiegelfunktion, allerdings nur im ausgeschalteten Zustand. Sie werden transparent, sobald du das Display einschaltest.
- Folien mit Blickschutz: Hast du eine solche, ist der Betrachtungswinkel auf 30 Grad beschränkt. So kann dir keiner ungewollt aufs Handy schauen.
Was ist mit flüssigen Displayschutzfolien zum Aufsprühen?
Neben den drei hauptsächlichen Arten von Schutzschichten gibt es auch noch eine flüssige Variante. Sie besteht aus Siliziumoxid, das sich per Aufsprühen auch in die kleinsten Unebenheiten des Displayglases setzt. Die Widerstandsfähigkeit ist aber nicht allzu zuverlässig.
Hast du gewählt? Dann bring deine Displayschutzfolie an
Wenn du die für dich richtige Displayschutzfolie gefunden hast, gilt es sie auf deinem Bildschirm anzubringen. In diesem Video siehst du, wie es geht:
Während übrigensvon Samsung die Display-Revolution 2021 kommt, baut Sony einen gigantischen 16K-Bildschirm. Und kennst du schon das Huawei-Smartphone mit Doppel-Display?