Bill Gates ist bekannt als Vater von Microsoft, Milliardär und Wohltäter. Interessiert ist der Unternehmer dabei aber nicht nur an den finanziellen Aspekten des Lebens, sondern auch daran, welche Einstellung seine Mitmenschen zur Zukunft haben. Zu diesem Zweck stellte er ihnen eine Frage, die es in sich hat.
Bill Gates Frage: Das will der Microsoft-Chef wissen
Hintergrund der Umfrage, die Gates schon 2017 mit zahlreichen Personen durchführte, war es, ihren Optimismus zu testen. Um ihre Intelligenz oder ihr Allgemeinwissen ging es dagegen nicht.
- Seine Frage lautete: „Wie hat sich die Armut auf der Welt seit 1990 verändert?“
Dazu gab er den Befragten vier Antwortmöglichkeiten zur Auswahl:
- Sie ist um 50 Prozent gesunken.
- Sie ist um 25 Prozent gesunken.
- Sie ist gleich geblieben.
- Sie ist um mehr als 25 Prozent gestiegen.
Gates täuschte sich nicht in der Menschheit
Am Ende bestätigte sich Gates erster Verdacht: Die Menschen sind zu pessimistisch. Die richtige Antwort lautet nämlich „Die Armut ist um 50 Prozent zurückgegangen“ und lediglich ein Prozent der Teilnehmer hatten auf diese Möglichkeit getippt.
Ganze 70 Prozent waren dagegen der Meinung, die Menschheit sei um ein Viertel ärmer geworden, während 25 Prozent an gleich gebliebene Verhältnisse glaubte. Immerhin elf Prozent sahen es etwas positiver und tippten auf Antwort 2.
Veröffentlicht hatte Gates die Ergebnisse der Umfrage in „Dear Warren“, seinem jährlichen offenen Brief an Warren Buffet. Bekannt ist der Milliardär übrigens auch für andere Dinge. Zum Beispiel glaubt er, dass mindestens 3 große Technologien 2019 ihren Durchbruch feiern.
Übrigens: Das sind die teuren Speilereien, die sich Milliardär Bill Gates gern leistet.