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Verlauf löschen: Beim Handy gibt es einen Trick – die wenigsten kennen ihn

Willst du deinen Handy-Verlauf löschen, muss die Aufgabe nicht mühsam sein. Mit diesem Trick gelingt es einfach und unkompliziert.

Ein Samsung Galaxy-Handy in der Hand einer Person.
© megaflopp - stock.adobe.com

Strom sparen: So hält dein Handy-Akku länger!

Geld und Strom sparen hat für viele Menschen derzeit oberste Priorität. Auch unsere Smartphones verbrauchen Strom und das schadet zusätzlich dem Akku der Geräte.

Jeder hat sie: Eine Browser-Historie, die oft mehr verrät, als man vielleicht möchte. Auch auf deinem Smartphone können andere leicht nachvollziehen, wonach du im Internet gesucht hast. Deshalb ist es eine gute Idee, regelmäßig deinen Verlauf zu löschen. Auf dem Handy gibt es allerdings einen cleveren Trick, der dir viel Mühe ersparen kann. Achte deshalb genau auf das Vorgehen, wenn du deinen Verlauf bereinigst.

Handy-Verlauf löschen: Darum ist es wichtig

Um dich und deine Privatsphäre umfassend schützen, ist es immer ein guter Schritt, deinen Verlauf zu löschen, und zwar auch auf dem Handy. Google, Safari und Co. speichern nämlich dort genauso zahlreiche Informationen, die niemanden etwas angehen. So gibt es beispielsweise einige Android-Einstellungen, die besser abgestellt werden sollten.

Andererseits kannst du auch besonders gründlich sein und nicht nur den Verlauf löschen, sondern dich gleichzeitig von Cache-Dateien und Cookies verabschieden. Gespeicherte Cookies bei Chrome zu entsorgen, bewahrt dich zum Beispiel davor, dass sich andere mit deinem Handy in der Hand in deine Konten einloggen können.

Vorsicht mit den Cookies – beachte das beim Verlauf Löschen

Doch Achtung: Bist du dabei, wirklich gründlich deinen Verlauf zu löschen, kann dir genau an dieser Stelle ein Fehler unterlaufen, der dir später das Leben schwer macht. Was viele nicht im Blick haben, ohne es zu bemerken, ist ein nicht unwesentliches Detail. Anstelle die Cookies nur zu löschen, sperren Handy-Nutzer diese oftmals nämlich auch.

Solltest du das auch tun, musst du eventuell mit Problemen rechnen. So können gesperrte Cookies unter anderem dazu führen, dass einige Internetseiten nicht mehr funktionieren. Am Ende hilft es dir dann wenig, den Verlauf zu löschen am Handy, weil du dich dadurch selbst unnötig einschränkst.

Mit diesen Schwierigkeiten musst du rechnen:

  • Womöglich kannst du dich nicht mehr mit deinen korrekten Userdaten einloggen.
  • Die Nachricht, dass Cookies für das Aufrufen der Seite nötig sind, kann dir nicht angezeigt werden
  • Einige Features der Websites funktionieren möglicherweise nicht.

Wie kann ich bei Google meinen Verlauf sehen?

Bevor du deinen Verlauf löschen kannst, musst du natürlich auch wissen, wo du ihn findest. Geht es beispielsweise um Google, kannst du folgendermaßen vorgehen:

  • Öffne in deinem Browser die Google-Website.
  • Tipp oben links auf das Drei-Striche-Menü.
  • Einstellungen > Suchaktivitäten

So löschst du nur deinen Suchverlauf

Um dich anschließend deiner Browser-Historie zu entledigen, gehst du je nach Anbieter etwas unterschiedlich vor. Willst du beispielsweise deinen Google Chrome-Verlauf löschen, unternimmst du etwas andere Schritte, als würdest du dich von deinem Safari-Suchverlauf trennen. Der Trick ist es, dabei genau darauf zu achten wie weit du gehst, um deinen Verlauf zu löschen. Am Handy nicht mehr richtig surfen zu können, kann sehr lästig werden.

Dennoch gilt auch: Zusätzlich Cookies zu sperren, ist nicht gänzlich falsch, denn es kann dir maximale Sicherheit bringen. Hast du auf die damit zusammenhängenden Nachteile keine Lust, verzichte dagegen darauf. Achte also je nach Bedarf ganz genau darauf, welche Daten du entfernst und wie weit du bei den Einstellungen wirklich gehst.

Gehen dir selbst gesperrte Cookies nicht weit genug, solltest du auch diese 8 Chrome-Einstellungen im Auge behalten. Sie tracken dich nämlich. Willst du dein Smartphone dagegen einfach nur schneller machen, solltest du dein Handy regelmäßig ausschalten.

Quellen: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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