Eine offizielle Ankündigung mischt die ohnehin schon wilden Gerüchte um die kommende Tesla-Gigafactory in Brandenburg bei Berlin gehörig auf. Denn angeblich soll Elon Musk etwas planen, dass alle bisherigen Leistungen seines Elektroautoherstellers noch übertreffen könnte. Dabei geht es um die möglichen Stückzahlen der Tesla-Autos, die dort produziert werden sollen.
Tesla-Gigafactory: So will Elon Musk seine eigenen Rekorde brechen
Einer Bekanntmachung des Landes Brandenburg zufolge wir die bei Berlin geplante Tesla-Gigafactory sogar noch größer als gedacht. Dort soll nicht nur, wie bislang angedacht, das Model Y hergestellt werden, sondern auch möglicherweise das Model 3 und weitere Modelle.
Das dürfte das Ausmaß der Fabrik, inklusive der Anzahl der Arbeitsplätze, gewaltig in die Höhe treiben. Zusätzlich wurden in dem Statement auch die geplanten Stückzahlen der zu produzierenden Tesla-Autos nach oben korrigiert. 500.000 Elektroautos von Elon Musks Firma sollen jährlich dort vom Band rollen.
Allein das ist mehr als Tesla bislang insgesamt produziert hat. Zum Vergleich: 2019 lieferte das Unternehmen rund 367.500 Fahrzeuge aus. Damit hatte es seine eigene Produktion um 50 Prozent gesteigert. Sollte es so kommen wie geplant, dürfte die Tesla-Gigafactory das Projekt werden, mit dem Elon Musk all seine Rekorde bricht.
Job bei Tesla gefällig?
Bislang hatte die offizielle Stückzahl bei 150.000 Tesla-Autos aus Deutschland gelegen. Mit der Bekanntmachung durch speziell das Landesamt für Umwelt ist das Genehmigungsverfahren für das geplante Werk offiziell eröffnet. Derzeit hat Tesla auf seiner Website bereits erste Stellenausschreibungen veröffentlicht. Im Juli 2021 soll die Produktion am Standort in der brandenburgischen Provinz beginnen. Es sollen Tesla-Autos für den deutschen und europäischen Markt entstehen.
Im Vorfeld des Starts sorgen derweil andere Dinge für Ärger. So kam eine Fledermaus Elon Musks seinen großen Pläne in die Quere. Die Frage ist noch, ob der Tesla-Gigafactory ein ähnliches Desaster wie dem BER-Flughafendroht.