Der Online-Shopping-Riese Amazon verfolgt eine besondere Strategie, um dir möglichst viel Geld für die Produkte aus der Tasche zu ziehen, die du am dringendsten nachfragst. Um dieser Taktik zuvorzukommen, gibt es zum Glück einen Trick, durch den du Geld sparen kannst.
Geld sparen beim Online-Shopping: So nutzt dich Amazon aus
Was der Konzern auf seine Kunden anwendet, nennt sich „Dynamic Pricing“. Ermöglicht wird die Strategie, die sich auf dein Kaufverhalten fokussiert, durch das Sammeln von Daten aller Amazon-Kunden. Dazu gehört dein Klickverhalten, aber auch, mit welchem Gerät du auf das Online-Shopping-Portal zugreifst. Willst du Geld sparen, musst du hier aufpassen.
Aus all diesen Informationen kann Amazon nämlich darauf schließen, was Kunden wie du dringend brauchen und entsprechend die Preise höher setzen. Apple-Nutzern soll beispielsweise mehr Kaufkraft unterstellt werden, weil sie die teure Hardware nutzen, wie Business Insider berichtet. Dementsprechend mehr sollen diese angeblich auch bei Amazon zahlen.
Dem SWR zufolge sollen auch die Tageszeiten Einfluss auf die Preise haben. So würden Online-Shopping-Portale diese bis zu hundert Mal täglich ändern. Gehst du also am Wochenende auf Schnäppchenjagd, zahlst du so in der Regel mehr als unter der Woche.
Wehr dich gegen Amazon: Dieser Trick soll helfen
Willst du also Geld sparen, beim Amazon-Online-Shopping, kommt es darauf an, dass du deine Spuren verwischst. Experten raten dazu, deine Cookies zu löschen. Auch der Inkognito-Modus deines Browsers soll helfen. Nutzt du diese beiden Möglichkeiten, kann Amazon dein Verhalten und deine Kaufkraft nicht mehr abschätzen weil die dazugehörigen Daten fehlen.
Helfen und Geld sparen soll es auch, wenn du nicht etwa die Amazon-App zum Online-Shopping benutzt, sondern über deinen Browser einkaufst. Dein digitales Profil ist Experten zufolge für Amazon goldwert und wird eiskalt zum Vorteil des Online-Shopping-Riesen ausgenutzt. Diese Tricks helfen übrigens auch, um dich gegen „Dynamic Pricing“ zu schützen.