Wenn du dich damit schwer tust, ein sicheres Passwort für deine diversen Online-Konten zu finden, gibt es jetzt einen Trick, der dir die Mühe erspart, kryptische Buchstaben und Zahlenkombinationen im Gedächtnis behalten zu müssen.
Kein sicheres Passwort nötig: Dieser Trick ist besser
Das Zauberwort heißt „Passphrase“. Gegenüber einem vermeintlich sicheren Passwort sollen diese Wortansammlungen deutliche Vorteile haben:
- Sie bieten mehr Schutz.
- Passphrasen sind einfacher zu merken.
Wie ZDNet berichtet, empfiehlt selbst das FBI die Nutzung von Passphrasen, also einer langen Kette an zusammenhanglosen Wörtern. Entgegen einem vielleicht trotzdem nicht sicheren Passwort aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen sei es einfacher, sich eine simple, aber unsinnige Phrase zu merken.
So erstellst du sichere Passphrasen
Beispiele für solche Passphrasen wären „FetteKatze$Trab“ oder „Volt!Ampere!Tesla!Edison!“, auf die niemand anderes so einfach kommen könne. Zu einfach dürften sie aber auch nicht sein.
Wie im Fall eines sicheren Passworts gilt auch hier: Baue keine persönlichen Informationen ein. Der Name deiner Katze oder deines Hundes sowie Familiennamen sind tabu. Ebenso wie Dinge, die du magst und die leicht zu erraten sind, wenn man dich in den sozialen Medien beobachtet.
Hast du das sichere Passwort durch eine leicht zu merkende Passphrase ersetzt, bedenke, dir für jeden Account eine eigene Passphrase auszudenken. Solltest du nicht überzeugt sein, merk dir zumindest, dass selbst diese kryptischen Zahlen-Kombinationen kein sicheres Passwort darstellen.
Um ein wirklich sicheres Passwort zu erstellen, musst du so vorgehen.