Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Herstellern, die WLAN-Router anbieten. Verbraucher wollen natürlich, dass die Funkreichweite möglichst stark ist, damit sie auch in allen Räumen ihrer Wohnung das drahtlose Internet nutzen können. Doch dabei wird ein Faktor oft außer Acht gelassen – und das ist ein Fehler.
WLAN-Router: So kann es für dich teuer werden
Neben der Reichweite deines WLAN-Routers solltest du unbedingt noch auf einen weiteren Faktor achten: der Stromverbrauch. Denn auch bei den Geräten gibt es erhebliche Unterschiede, wie viel Strom sie verbrauchen. Modelle, die ständig mit dem Netz verbunden sind, weil sie beispielsweise auch das Telefon betreiben, können einen Strombedarf wie ein Kühlschrank aufweisen.
Auf dieses Ergebnis kam nun das Umweltbundesamt (UBA), so die Deutsche Presseagentur. Es wird sich lohnen, beim Kauf eines WLAN-Routers auch auf die Energieeffizienz zu achten. Dabei solltest du prüfen, ob es eine geringe Leistungsaufnahme im Betrieb und im Stand-by gibt.
Diese Option wird dir nahegelegt
Gerade wenn du deinen WLAN-Router nicht abschalten kannst, wenn du ihn länger nicht verwendest, weil du in den Urlaub fährst oder auf Geschäftsreise bist, ist es sinnvoll darauf zu achten. Wähle für solche Situationen sonst die Option, dass du die WLAN-Funktion an deinem Router abschalten kannst. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch reduzieren.
Besonders viel Energie schlucken sogenannte Mesh-Systeme, die für ein besseres WLAN-Signal sorgen sollen. Laut Stiftung Warentest sind diese Geräte aber nicht energieeffizient. WLAN-Repeater seien da die bessere Lösung. Diese fünf WLAN-Router machen Hackern leichtes Spiel. Bist du auf der Suche nach einem neuen Gerät? Hier sind die WLAN-Router im Test.