Seit dem US-Bann geht es für den chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei rapide bergab, da sie keine Google-Dienste mehr nutzen dürfen. Nun aber ist Land in Sicht. Die USA könnte die Sanktionen stark lockern. Das ist gut und schlecht für Huawei. Warum das so ist, sagen wir dir.
Huawei könnte gerettet werden
Noch im letzten Jahr galt Huawei als Nummer eins in puncto Android-Handys. Seit den US-Sanktionen aber leidet das chinesische Unternehmen stark und büßte seine Vormachtstellung auf dem globalen Markt ein. Das könnte sich aber in nächster Zeit ändern. Dies würde nicht nur Huawei helfen, sondern auch Donald Trump.
Ende diesen Jahres soll planmäßig die Wahl zum US-Präsidenten stattfinden. Ob Donald Trump oder Joe Biden gewinnt, ist sehr schwer zu beurteilen. Die Beliebtheitswerte des aktuellen Präsidenten schwinden – vor allem seit den Black Lives Matter-Demonstrationen. Nun könnte aber Trump in die Trickkiste greifen.
Trump hilft Huawei und andersrum?
Schenkt man den Gerüchten glauben, könnte Huawei tatsächlich gerettet werden – nur unter einer Bedingung. Der chinesischen Regierung läge demnach ein Angebot vor, damit Huawei wieder auf die Beine kommt. Trump würde die Sanktionen lockern, wenn die der chinesische Präsident sich auf ein Handelsabkommen mit den USA einlassen würde.
Dies würde nicht nur Huawei-Handys auf dem globalen Markt im Westen wieder ins Spiel bringen, sondern auch Trumps Wahlkampagne anpushen. Der US-Präsident würde dies als Sieg über China verkaufen. Ob die chinesische Regierung sich auf den unmoralischen Deal einlässt, ist noch nicht bekannt. Jedoch könnte Huawei gerettet werden – nebenbei aber auch Trumps Popularität im Wahlkampf wieder steigern.
Für Huawei stehen also weiterhin schwierige Zeiten bevor. Auch wenn sie keine Google-Dienste mehr nutzen dürfen, versuchen sie irgendwie auf den Beinen zu bleiben, Und falls du das neueste Android-Handy von Huawei willst,musst du dich noch länger gedulden. Das sind die Gründe.