Leider sind Betrugsversuche im weltweiten Netz längst keine Seltenheit mehr. Besonders der Online-Marktplatz eBay mit seinem flohmarktähnlichen Charakter scheint prädestiniert für jegliche kriminelle Angriffe. Um einem solchen eBay-Betrug nicht zum Opfer zu fallen, solltest du über die am häufigst angewandten Tricks krimineller Angreifer informiert sein.
eBay-Betrug: Das sind die häufigsten Tricks krimineller Nutzer
Käufer und Anbieter können auf dem Online-Marktplatz eBay gleichsam auf verschiedene Betrugsmaschen hereinfallen. Du möchtest dich gegen diese hinterhältigen, kriminellen Machenschaften wehren? In diesem Fall solltest du die drei häufigsten Prell-Tricks kennen:
#1. Betrug per Nachnahme
Ein fiese Methode der eBay-Abzocke ist der Betrug per Nachnahme. Akzeptierst du ein Paket, das mit der Versandart Nachnahme an dich gesendet wird, bezahlst du den fälligen Betrag direkt beim Postboten. Überprüfst du nicht direkt, ob der Inhalt der richtige ist, so kannst du leicht einem Betrug zum Opfer fallen. Denn Betrüger füllen solche Pakete häufig mit Schrott oder Steinen, um den Käufer zu täuschen. Die Post haftet in diesem Fall nicht. Du solltest Nachnahmesendungen also nur nutzen, wenn du von der Seriosität des Verkäufers überzeugt bist und diese außerdem immer in Anwesenheit des Postboten öffnen.
#2. Um die Ecke getäuscht
Die eBay-Betrugsmasche namens Dreiecksbetrug offenbart sich als besonders clever. Hier wird durch Betrüger beispielsweise ein Angebot eines teuren technischen Geräts, etwa eines Smartphones, in Form eines eigenes Inserat veröffentlicht, in dem das Gerät zum selben oder zu einem günstigeren Preis angeboten wird. Als Nutzer klickst und „kaufst“ du nun ausversehen das Fake-Gerät. Der Clou: Der Betrüger gibt dir jetzt die Bankverbindungsdaten des echten Inserats, du überweist das Geld. Das besagte Smartphone geht an die Adresse des Betrügers – und du gehst leer aus.
#3. Frecher Austausch
Ebenso hinterhältig erscheint der sogenannte Austausch-Trick, der häufig bei recht teuren elektronischen Geräten angewandt wird. Verkaufst du beispielsweise ein Smartphone, ersteigert der Betrüger das Gerät und bezahlt es – soweit, so gut. Daraufhin wird das Smartphone allerdings reklamiert und zurückgesendet. Zurück kommt jedoch tatsächlich nicht das von dir verkaufte Gerät, sondern ein täuschend ähnliches, aber defektes Modell. Kannst du den Trick nicht anhand einer Gerätenummer nachweisen, musst du trotz des Betrugs zahlen.
Fazit: Vorsicht vor der Abzocke
Verbraucherschützer warnen vermehrt vor diesen eBay-Betrugsmaschen, mit denen ahnungslose Nutzer abgezockt werden. Um dich zu schützen, informieren wir dich über einen weiteren, gängigen Abzocke-Trick auf der Online-Plattform. Übrigens: Eine unerwartete Begrüßung bekommst du momentan, wenn du auf die eBay-Website gehst. Deine Verbindung wird nämlich heimlich überprüft.