Für Firefox steht die Privatsphäre der Nutzer weit oben. Doch anhand deines Browser-Verlaufs lassen sich User dennoch identifizieren. Ein Test zeigt: Von 52.000 Usern ließen sich 99 Prozent genau identifizieren. So wäre es möglich, dich auf Schritt und Tritt im Netz zu verfolgen. Das ist allerdings noch lange kein Grund von Firefox abzuweichen, um sicher zu surfen.
Sicher surfen mit Firefox: Den Verlauf in den Griff kriegen
Um deine Daten zu schützen und sicher zu surfen, solltest du zunächst deine Einstellungen anpassen. Unter dem Punkt „Datenerhebung durch Firefox und deren Verwendung“ kannst du erst einmal alle Häkchen entfernen. An dieser Stelle kannst du auch festlegen, was mit deinem Verlauf passieren soll. Voreingestellt legt der Browser eine Chronik für dich an. Das kannst du schon einmal auf „niemals anlegen“ ändern. Benutzerdefinierte Optionen gibt es auch.
Eigene Einstellungen vornehmen
Es hilft auch zum sicheren Surfen, wenn du statt Google die Suchmaschine DuckDuckGo oder Startpage verwendest. Der nächste Schritt wäre der Tracking-Schutz. Voreingestellt ist dieser auf „Standard“. Du kannst an dieser Stelle auch auf „Streng“ wechseln. Dadurch werden Inhalte zur Aktivitätenverfolgung beim Surfen im Netz geblockt. Allerdings kommen einige Webseiten mit dieser Funktion nicht klar. Wenn dich das nervt, kannst du auch benutzerdefinierte Einstellungen festlegen. Eine weitere Option ist zum sicheren Surfen einfach den Privatmodus zu verwenden. So kannst du deine Spuren im World Wide Web verwischen.
Es hilft auch einige Seiten zu verbannen: Dazu gehören vielleicht Facebook oder Instagram. Allerdings solltest du dir das gut überlegen, wenn du selbst aktiv auf diesen Plattformen bist. Wenn du ganz sicher surfen willst, wäre die Nutzung eines VPNs sinnvoll. Auf diese Weise bist du auch bei der Nutzung von Hotspots sicher unterwegs.
Wer sicher surfen will, kann sich auch überlegen, ob anonym surfen nicht eine Option ist. Es gibt drei Szenarien, bei denen du auch beim anonymen Surfen Spuren hinterlässt.