Mit dem iPhone-Update auf iOS 14 erwarten dich diverse Neuerungen. Bereits in der Vergangenheit wurden unterschiedliche Funktionen veröffentlicht und nun hat auch Apple selbst verraten, was du von der Aktualisierung erwarten kannst. Doch kommt diese Ankündigung auch mit einem Dämpfer. Es scheint nämlich als wolle der Entwickler ein wichtiges Feature für die Sicherheit der Nutzer einfach streichen.
iPhone-Update auf iOS 14: Da fehlt doch was
Mit der Beta 7 für iOS 14 werden die letzten Bugfixes vor dem Release des neuen Betriebssystems angegangen und alle neuen Funktionen noch ein Mal überprüft. Eine von ihnen bleibt dabei jedoch außen vor. Entgegen bisheriger Versprechungen hat Apple nun nämlich seinen geplanten Tracking-Schutz vorerst auf 2021 verschoben. Grund dafür scheinen die Proteste von Unternehmen wie etwa Facebook gewesen zu sein.
Der Tracking-Schutz, der mit dem iPhone-Update auf iOS 14 einhergehen sollte, sah vor, dass Nutzer Tracking-Maßnahmen zustimmen müssten, bevor eine App diese Anwenden kann. Das kannst du dir ganz ähnlich vorstellen wie du beispielsweise auch der Nutzung der Kamera oder des Mikrofons bei bestimmten Anwendungen zunächst zustimmen musst.
Während das iOS 14-Release sogar einige alte iPhones erreichen soll, werden einige Apple-Handys von iPhone-Updates wie diesem ausgeschlossen. Abzuwarten bleibt, ob jene Nutzer, die im Herbst 2020 auf den Tracking-Schutz verzichten müssen, 2021 Zugriff darauf erhalten.