Seit dem US-Bann leidet der chinesische Technologie-Konzern Huawei sehr stark. Da Google-Dienste nicht mehr zur Verfügung stehen, muss das Unternehmen radikal umdenken, damit die Konkurrenten ihnen nicht komplett enteilen. Nun aber heißt es, dass Huawei seine Handys einer Tochtermarke ausgliedern beziehungsweise verkaufen will und somit auch der beliebte Dienst für diese wieder nutzbar werden könnte.
Huawei-Handys der Tochtermarke wohl bald mit Google-Diensten
Huawei-Handys sind seit Jahren solide Smartphones, wenn es um Android-Alternativen geht. Zumindest war das sehr lange so, bis die USA dem chinesischen Handyhersteller verbot, Google-Dienste weiterhin zu nutzen. Seitdem versucht sich Huawei mit einem eigenen Store oder und einem eigenen Betriebssystem über Wasser zu halten. Jetzt könnte ein neuer Schritt folgen: Laut Reuters besteht die Möglichkeit, dass das Tochterunternehmen Honor verkauft werden könnte.
Unter Berufung von Insidern berichtet Reuters, dass es gleich mehrere Interessenten für Honor gibt: Unter anderem steht die Digital China Group als möglicher Abnehmer im Raum. Das Hongkonger Börsenunternehmen ist seit Jahren der Vertriebspartner von Huawei und seinen Handys. Bei den anderen Bewerbern soll es sich zum einen um TCL handeln, zum anderen um den Konkurrenten Xiaomi.
Durch den Verkauf könnte Honor auf Google-Dienste zurückgreifen
Ein offizielles Statement von allen Beteiligten gibt es derweil noch nicht. Doch durch den Verkauf von Honor möchte Huawei seine Handys hochwertiger gestalten und produzieren, da Honor als Low-Budget-Smartphone gilt.
Sollte es zu einem Verkauf von Honor kommen, könnten Huawei-Handys in Zukunft in puncto Ausstattung, Leistung et cetera deutlich besser abschneiden, da sie viele Kosten einsparen könnten, um die Hauptmarke besser zu entwickeln. Das Huawei Mate 30 Pro gibt es derzeit zum halben Preis. Und so kannst du dein Huawei mit dem TV verbinden.