Im digitalen Zeitalter ist es nicht verwunderlich, dass auch Betrüger von Taschenspielertricks auf etwas modernere Methoden ausweichen. Vor allem E-Mail-Phishing ist da eine willkommene Alternative. Mittels gefälschter Service-Mails greifen Bauernfänger Daten ab und können ihre Opfer damit sogar um einiges Geld bringen. Umso vorsichtiger solltest du sein, wenn es ans Online-Banking geht.
Die Comdirekt Bank wurde bereits 1994 als Tochter der Commerzbank gegründet. Vergangenes Jahr verschmolzen beide Kreditinstitute schließlich. Seitdem wird Comdirekt lediglich als Marke weitergeführt.
Online-Banking: Betrüger greifen Daten ab
Aktuell kursiert etwa eine E-Mail des Absenders info@comdirect.de. Doch handelt es sich dabei keineswegs um den Service eines deutsches Kreditinstituts. Lass dich also nicht vom Betreff „Aktuelle Informationen“ zu deinem Online-Banking täuschen, sondern kennzeichne die Nachricht als Spam oder lösche sie direkt aus deinem Posteingang.
Mit E-Mails wie diesen liefern Betrüger in der Regel Links oder Buttons, die zum Anklicken auffordern. Auch ein Ultimatum, wie etwa die Androhung einer Kontosperrung, werden gerne genutzt, um Opfer in die Falle zu locken. Mach dir auch über vermeintlich anfallende Gebühren keine Sorgen.
Willst du dennoch sichergehen, dass die Mail nicht möglicherweise doch von deiner Bank stammt, stehen dir zwei Optionen zur Wahl:
- Log dich über dein Online-Banking ein – nicht über einen Link oder Button der E-Mail – und überprüfe die Informationen.
- Ruf direkt bei deiner Bank an – nutze auch hierzu keine in der E-Mail angegebene Telefonnummer, sondern wende dich direkt ans Kundencenter.
Alle Kontaktmöglichkeiten für Comdirekt findest du hier.
Sicherheit geht vor
Allerdings hat Online-Banking nicht nur schlechte Seiten. Willst du etwa ein Online-Girokonto anlegen, haben wir einen nützlichen Tipp für dich. Doch Vorsicht, beim Online-Banking könnte sich in naher Zukunft einiges Ändern.