Kryptowährungen sind so beliebt wie nie zuvor. Der Trend um das digitale Geld nimmt immer stärker zu. Da ist es nicht verwunderlich, dass es hin und wieder zu illegalen Aktionen kommt, unter anderem beim Bitcoin-Mining. Nun ist auch ein Video aufgetaucht, in dem zu sehen ist, wie die Polizei mit einer Dampfwalze mehr als 1.000 Computer beziehungsweise Rigs zerstört.
Bitcoin-Mining: So geht die Polizei gegen illegales Schürfen
Anfang dieses Jahres gab es mehrere Razzien in Malaysia, um gegen illegales Bitcoin-Mining vorzugehen. Dabei wurden exakt 1.069 Mining-Computer beschlagnahmt. Dabei haben die Kriminellen die örtliche Stromversorgung angezapft und versucht Bitcoin zu schürfen.
Bitcoin-Mining ist im Grunde genommen nichts Neues, allerdings kommt es häufiger vor, dass illegal geschürft wird. Erst kürzlich hatte der Geheimdienst in der Ukraine eine Mining-Farm auffliegen lassen. Und nun kommt der nächste Erfolg gegen das illegale Bitcoin-Mining.
Die malaysische Zeitung TheStar schreibt, dass die Kriminellen durch das Anzapfen des örtlichen Stroms, einen Schaden von umgerechnet fast zwei Millionen Euro angerichtet hätten.
Riesige Dampfwalze zerstört die Bitcoin-Mining-Farm
Nachdem die mehr als 1.000 Mining-Rigs beschlagnahmt wurden, fuhr eine Dampfwalze über sie und zerstörte die illegale Mining-Farm.
Bitcoin-Mining beziehungsweise -Farmen werden immer beliebter. Doch es gibt Gründe, warum sie in unscheinbaren Ländern wie beispielsweise Kasachstan immer stärker betrieben werden.
Quellen: CNBC, TheStar