Kryptowährungen haben an und für sich schon den Ruf weg, ausgesprochen volatil zu sein. Noch riskanter als der Kauf von Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) scheint aber der sogenannter „Shitcoins“. Bei Dogecoin (DOGE), SafeMoon (SAFEMOON), ElonGate (ELONGATE) und – kein Witz – ShitCoin (SHIT) handelt es sich um ebensolche. Diese Altcoins verfügen über keinerlei langfristigen Mehrwert und tragen in keiner Weise zu technologischem Fortschritt oder Innovation bei. Dennoch kann sich ihr Kauf lohnen.
Dogecoin: Hohe Gewinne bei gewaltigem Risiko
Altcoins sind generell, Shitcoins aber noch mehr, über alle Maßen volatil. Dennoch sind es vor allem Meme-Währungen wie der Dogecoin, die Menschen anziehen. In der Regel sind diese lediglich als Scherz gedacht. Was aber solltest du tun, wenn du dir bereits DOGE zugelegt hast. Ob du derzeit verkaufen oder doch lieber halten solltest, verrät der Software-Ingenieur und Dogecoin-Erfinder Billy Markus.
„Meiner Meinung nach sollten Leute genug Gewinne mitnehmen, dass sie nicht verrückt werden, wenn es nach unten geht und immer noch genug für einen Moonshot haben, wenn es nach oben geht“, schreibt Markus in einem Tweet. „So spiele ich im Casino – wenn ich oben bin, behalte ich, was ich reingesteckt habe + einige Gewinne und spiele den Rest mit Hausgeld.“
Ist das wirklich sicher?
Sicher ist, was Shitcoins anbelangt, leider gar nichts. Beim Dogecoin eine Prognose zu treffen ist selten bis nie möglich. Die Taktik, die der Entwickler anspricht, ist jedoch überaus gängig, vorausgesetzt natürlich, du hast bereits Gewinne verzeichnen können. Andernfalls musst du selbst entscheiden, ob die bisherigen Verluste verkraftbar sind beziehungsweise ob du einfach warten willst, wie sich der Dogecoin-Kurs entwickelt.
Quelle: Twitter/@BillyM2k