Mit dem Anstieg der Kryptokurse vergangene Woche wurde abermals klar, welche Rolle der Tesla-CEO Elon Musk für die Marktbewegung spielt. Nichtsdestotrotz scheint es, als würde sein Einfluss auf die Kurse des Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH), insbesondere aber des Dogecoin (DOGE) langsam abnehmen.
Dogecoin: Prognose verliert bekannten Richtwert
Mit seinen Tweets zum Kryptomarkt sorgte Musk im Laufe der letzten Jahre immer wieder für Großes aufsehen. Aufgrund der vielfältigen Branchen, die der Unternehmer abdeckt, ist das kein Wunder. So lassen sich vor allem die Kurse marktstarker Währungen wie BTC und ETH von seinen Ausführungen beeinflussen. Beim Dogecoin aber scheint sich dieser Trend zu verschieben.
Den Radakteur:innen von FXStreet zufolge lieferte nur einer von fünf DOGE-Tweets im Juli einen halbwegs positiven Ertrag. „BTC & ETH verfolgen ein mehrschichtiges Transaktionssystem, aber die Transaktionsrate der Basisschicht ist langsam und die Transaktionskosten sind hoch“, hieß es darin. Es sei ein Verdienst von Doge, „die Basisschicht-Transaktionsrate zu maximieren und die Transaktionskosten zu minimieren, wobei die Börsen de facto als zweite Schicht fungieren“.
Neuer Durchbruch voraus?
Diese Trendverschiebung erschwert aber nicht zwangsweise Prognosen des stark volatilen Dogecoin-Kurses. So ist es die Bewegung der letzten paar Tage, die auf das Hinweis geben könnte, was und bevorsteht. Allein zur Vorwoche hat DOGE um gut 20,66 Prozent zugelegt und mittlerweile abermals die 0,2 US-Dollar-Marke geknackt.
Damit könnte ein neuer Durchbruch bevorstehen, der den Kurs wieder in die Höhe schnellen lassen könnte. Bislang scheint eine solche Dogecoin-Prognose allerdings noch vermessen. Immerhin handelt es sich bei der Kryptowährung nach wie vor um ein über alle Maßen volatiles Asset. Ob du DOGE verkaufen oder halten solltest, will der Erfinder des Coins dennoch wissen.
Quelle: FXStreet