Bereits im Juli berichtete ein Branchen-Insider, dass Apple noch in diesem Herbst sein neues iPhone ausliefern wird. Demnach hat der Konzern für dieses Jahr eine Produktionssteigerung seiner Next-Gen Exemplare um 20 Prozent von 75 auf 90 Millionen erhöht. Laut dem Insider könnte der Keynote-Termin für das neue iPhone13 bereits im September liegen.
Vier iPhone13-Modelle sind zu erwarten
Schon im Juli wurde bekannt, dass Apple Geräte unter den Modellnummern A2628, A2630, A2634, A2635, A2640, A2643 und A2645 in der Datenbank der Eurasian Economic Commission registriert hatte. Diese Nummern passen zu keinem der bereits auf dem Markt befindlichen iPhones. Schon diese Tatsache nährte die Gerüchte, dass das neue iPhone13 damit gemeint sein könnte.
Der Insider Mark Gurman nannte vier Geräte, die unter den Code-Nummern D16, D17, D63 und D64 laufen. Demnach können Apple-User:Innen für Modelle des iPhone 13 erwarten: Das iPhone13 Mini (5,4 Zoll), das iPhone13 (6,1 Zoll) und iPhone13 Pro (6,1 Zoll) sowie das iPhone13 Pro Max (6,7 Zoll). In seinem Twitter-Account gibt sich der Apple-Enthusiast selbstgewiss, das ein Release nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Kaum Neuerungen im Design
Weil die 12er-Serie bereits ein neues Design erhalten hatte, gehen viele Apple-Kenner:innen davon aus, dass sich die neuen Geräte zumindest äußerlich kaum verändern werden. Die größte Neuerung: eine schmalere Kameraeinkerbung und eine diagonale Ausrichtung der Kameralinsen bei den iPhone 13 Mini- und Pro-Modellen.
Wie MacRumors berichtet, werde Apple trotz Gerüchten auch kein kabelloses Design einführen. Laut Apple-Analyst Ming-Chi Kuo wolle man warten, bis sich das MagSafe-Zubehör mehr durchgesetzt habe. Auch einen USB-C-Anschluss werde es nicht geben. Geleakte Dummies des eventuelle Prototypen zeigen eine große Ähnlichkeit zum iPhone12.
Das soll im iPhone13 verbaut sein
Eine der größten Neuerungen dürfte der Display sein. Während die 12er-Reihe noch mit einem 60Hz-Display daherkam, wird das iPhone13 eine doppelt so hohe Bildwiederholungsrate von 120Hz haben. Auch sollen laut Mark Gurman alle iPhone13-Modelle einen Always-on-display erhalten.
Ob alle Modelle auch energieeffizientere LTPO-Displays erhalten, ist weiterhin nicht bekannt. Auch eine neue Touch-ID-Funktion könnte laut Insidern wie Gurman erst ab 2022 auf den Markt kommen. Überhaupt ist nicht abzuschätzen, ob die Änderungen des iPhone13 wirklich innovativ sind.
Und schließlich sollen die Akkus des iPhone13 effizienter und auch kleiner werden. So soll das 5G-Modem die Akku-Laufzeit unterstützen. Doch welche Neuerungen auf die User:innen zukommen, wird sich wohl erst zeigen, wenn Apple ganz offiziell seinen Keynote-Termin bekannt gibt.
Quellen: MacRumor, Bloomberg, Macwelt