Erstellst du ein Coinbase-Konto, kommst du an der zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und einer Vielzahl weiterer Sicherheitsmaßnahmen nicht vorbei. Auf diese Weise werden nicht nur deine Käufe und Verkäufe, sondern auch das implementierte Cyberwallet vor externem Einwirkung geschützt. Alle Facetten, die es zum Handeln von Kryptowährungen braucht, in einer Anwendung zu bündeln, kann aber auch Risiken bergen.
Coinbase: Konto-Einstellungen geändert?
Infolge eines internen Fehlers hat Coinbase rund 125.000 Kund:innen eine Sicherheitswarnung zukommen lassen. Diese besagte, dass die Einstellungen für ihre 2FA geändert worden seien. Als Nutzer:in kann diese Nachricht äußerst verunsichern. Immerhin deutet sie darauf hin, eine andere Person hätte sich Zugang zum Coinbase-Konto verschafft und die entsprechenden Optionen angepasst.
Ein Team von Coinbase habe den Großteil des Wochenendes damit verbracht „mit den Kunden zu arbeiten, um sicherzustellen, dass wir ihre Fragen beantworten können“, erklärte der Unternehmenssprecher Andrew Schmitt gegenüber CNBC. „Wir glauben, dass der einzige Weg, um Vertrauen bei unseren Kunden aufzubauen, darin besteht, transparent zu sein, wenn wir Fehler machen.“
Nutzer:innen in Aufregung
Betroffen von der Fehlmeldung war auch der 53-jährige Don Pirtle. CNBC sagte er, er sei alarmiert gewesen und habe Angst gehabt, ein Hacker versuche, sein Coinbase-Konto zu übernehmen. „Ich war zu Tode erschrocken. Ich habe meine Tochter und ihren Freund kontaktiert. Ich habe sie gefragt: ‚Soll ich meine Kryptowährung verkaufen?'“, so Pirtle. „Ich dachte: ‚Ich muss das verkaufen, bevor ich das Geld verliere.'“
Kryptowährungen im Wert von gut 60.298 US-Dollar habe der pensionierte Polizeibeamte an diesem Tag über Coinbase verkauft. Die Investition hatte er ursprünglich für seine Enkel getätigt.
Quelle: CNBC