Die Energiepreise im Blick zu behalten, ist gerade aktuell eine sehr gute Idee. Da es ganz ohne Versorgung natürlich nicht geht, bleibt uns nur, auf den eigenen Verbrauch zu achten. Dabei gilt es allerdings, einige Fehler zu vermeiden. Denn an einigen Stellen im Haushalt verbergen sich Stromfresser, mit denen viele nicht rechnen.
Versteckte Stromfresser: Bei 3 Geräten aufpassen
Wie die Verbraucherzentrale aufzeigt, gibt es diverse Möglichkeiten für dich, auf recht einfachem Weg Strom zu sparen. So solltest du zunächst herausfinden, welche Stromfresser du in deinem Haushalt beherbergst und welche deiner Geräte am meisten Strom verbrauchen. Gleichzeitig gilt es, die folgenden Dinge im Blick zu behalten. Sie schaden deinem Vorhaben eher.
#1 Veraltete Geräte
Die Neuanschaffung von Elektrogeräten ist nicht billig. Im Vergleich zu deinem alten Modell sparst du am Ende aber trotzdem. Denn moderne Technik ist auch deutlich energieeffizienter konzipiert als es früher der Fall war. Das trifft vor allem auf Großgeräte zu. Ob sich beispielsweise der Kauf eines neuen Kühlschranks lohnt, kannst du im Vorfeld mit dem Rechner der Verbraucherzentrale ausloten.
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#2 Geräte mit Standby-Funktion
Der Standby-Modus suggeriert, dass du damit Strom sparen kannst. Tatsächlich gehört er zu den größten Fallen, was den Verbrauch angeht. Mindesten 15 Elektrogeräte in deinem Haushalt verbrauchen besonders viel Strom durch Standby. Einen wirklichen Vorteil hat die Funktion nur, wenn sie eine Alternative zum durchgehenden Betrieb eines Gerätes ist. Statt Fernseher, PlayStation und Co. also auch am Netz zu lassen, wenn du sie nicht benutzt, zieh lieber ganz den Stecker.
Lesetipp: Bei diesen Elektrogeräten nie den Stecker ziehen
#3 Elektronische Heizalternativen
Die Gaspreise steigen seit Winterbeginn wieder an, wie unter anderem das Handelsblatt berichtet. Demnach warnen Expert*innen vor deutlich höheren Rechnungen für Verbraucherinnen und Verbraucher.
Was du dennoch nicht nutzen solltest, um deine Kosten niedrig zu halten, sind Heizlüfter und Co. Hier kann es nämlich auch schnell und richtig teuer werden, wie Ramona Pop, die Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, dem MDR zufolge erklärt: „Man spart mit Heizlüftern kein Geld, ganz im Gegenteil, man treibt die Stromrechnung in die Höhe.“
Quellen: Verbraucherzentrale, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. MDR
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