Im Kampf um die Smartphone-Krone versuchen die verschiedenen Hersteller, sich gegenseitig mit praktischen Einfällen zu überbieten. Mitunter guckt man sich aber auch schon mal etwas von der Konkurrenz ab. Mit dem iPhone 14 ist zum Beispiel Always-On-Display endlich auch auf Apple-Geräten herausgekommen. Doch die Funktion sorgte zu Beginn für reichlich Unmut. Das Unternehmen ließ aber nicht lange auf eine Reaktion warten.
Always-On-Display beim iPhone 14 zog Ärger der Nutzer an
Was neu für das iPhone 14 ist, gibt es schon lange bei Android-Handys: Mit dem Always-On-Display zeigt das Gerät wichtige Funktionen wie Uhrzeit oder Akkustatus auch dann noch an, wenn es eigentlich gesperrt ist. Die Variante beim iPhone 14 verärgerte die Nutzerschaft jedoch, weil es nur eine dunklere, aber immer noch sichtbare Version des Startbildschirms wiedergibt.
Aber nicht nur das: Auch sorgt die ursprüngliche Version bei iOS dadurch für einen höheren Energieverbrauch. Bei Android hingegen ist es möglich, die meisten Pixel des Bildschirms zu deaktivieren, um so die Batterie zu schonen. Nun zieht man bei Apple mit der Konkurrenz gleich.
Wichtige Verbesserung für Always-On-Display kommt
Wie Inside Digital berichtet, gibt es eine entsprechende Änderung in einer neuen Beta-Version für iOS 16.2. Dies gilt bislang für das iPhone 14 Pro und Pro Max. Demnach sei der Einstellungsbereich für das Always-On-Display im Bereich „Anzeige & Helligkeit“ um einige Punkte erweitert worden.
Damit können alle nicht nur die Option generell ein- und ausschalten. Nun lassen sich die zwei Hauptbestandteile einzeln aktivieren oder nicht: Du kannst entscheiden, ob das Hintergrundbild sichtbar bleibt und auch Benachrichtigungen kannst du bei Bedarf zulassen.
Die Veröffentlichung von iOS 16.2 soll für den Dezember geplant sein. Da es sich aktuell noch um eine Beta handelt, gibt es noch keine Garantie dafür, dass die Verbesserung auch wirklich final erscheint. Die Zeichen stehen allerdings gut und offenbar hat man bei Apple auf die Kritik zum iPhone 14 gehört.
Quelle: Inside Digital
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