Es gibt einige Störfaktoren, die selbst sehr guten WLAN-Routern wie der FritzBox von AVM technisch im Weg stehen. Nicht immer sind sich Nutzer*innen dessen bewusst. Denn darunter befinden sich auch recht unerwartete Objekte.
WLAN-Router: 3 Dinge stören dein Signal
Wer eine FritzBox oder ein anderes Modell aufstellt, achtet sehr wahrscheinlich vor allem darauf, welcher Raum sich dafür am besten eignet. Insgesamt gibt es neben dem Standort noch andere Störfaktoren für WLAN-Router, die du im Auge behalten solltest.
Dazu zählen auch verschiedenste elektronische Geräte. Fachleute von Hitron, einem Unternehmen für Telekommunikationsausrüstung, warnen deshalb vor verschiedenen Fehlern, die beim Positionieren von Routern oft auftreten. So wie das Platzieren neben der folgenden Technik:
Geräte, die WLAN-Routern Probleme bereiten
- Fernseher
- Bluetooth-Geräte
- Schnurlose Telefone
Darum hilft es, den Router bestmöglich zu isolieren
Das Problem mit der genannten Elektronik hat eine bestimmte Ursache. So stören sich WLAN und Bluetooth beispielsweise, weil sie die gleichen Frequenzbänder verwenden. Ähnlich ist es bei Geräten wie schnurlosen Telefonen, die eigene Funkfrequenzen übertragen. Auch diese sind in der Regeln dieselben, über die das Internetsignal abgewickelt wird.
Lässt sich die Position deines WLAN-Routers nicht verändern, kannst du versuchen, den WLAN-Kanal zu ändern. Nick Baker, Breitbandexperte von USwitch.com, rät allerdings auch dazu, noch vor dem Umstellen einen genauen Blick auf das Gerät zu haben. Denn nicht immer liegt ein schwaches Netz an der Frequenzbelegung.
„Sie sollten in der Lage sein, auf Ihrem Gerät zu sehen, wie viele Balken sie bei ihrem WLAN haben; wenn es also volle Balken sind, könnte es ein Problem mit Ihrer tatsächlichen Breitbandverbindung sein.“
Nick Baker, USwitch.com
Quellen: Hitron, The Sun, eigene Recherche
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