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Amazon Echo: Das kann laut Experten kein anderer smarter Lautsprecher – „läuft allen voran“

Wer sich schon immer gefragt hat, welcher digitale Sprachassistent mehr kann, bekommt jetzt von der Stiftung Warentest eine Antwort.

iPhone neben einem Amazon Echo
© Kaspars Grinwalds, Krumpf Wow Studios [M] via Canva.com

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Auf dem Markt gibt es vor allem zwei bekannte Vertreter, die das Feld der digitalen Sprachassistenten einnehmen: Die vor allem durch Amazon Echo bekannte Alexa und Siri auf iPhone und Apple-Geräten. Beide vereinen zusammen die größte Nutzerschaft auf sich, welcher davon aber wirklich besser ist, weiß jetzt die Stiftung Warentest.

Alexa oder Siri? Das sagen die Fachleute

Neben Alexa und Siri verblasst die Konkurrenz wie Googles Assistant oder auch Samsungs Bixby. Beide können auf Anfrage Informationen abrufen, Prozesse ausführen, Scherze machen oder dein Smart Home steuern. Trotz gleicher Potenziale macht es der Stiftung Warentest zufolge allerdings einen großen Unterschied, welche der Sprachassistenten man verwendet.

„Alexa läuft allen voran“, lautet das Fazit des aktuellen Tests der KI-Gesprächspartner von Apple, Amazon und Google. Das berichtet unter anderem t-online. Der Grund ist simpel: „Kein anderer Sprachassistent ist so ausbaufähig, kein anderer kann einkaufen, kein anderer reagiert so lebensnah auf die menschliche Stimme.“ Wer also einen Amazon Echo besitzt, hat den Sieger unter den smarten Lautsprechern bereits zu Hause.

Demnach punkte die Sprachassistenz von Amazon mit der besten Spracherkennung. Sie soll in manchen Fällen auch „überraschend souverän“ antworten. Ein weiterer Vorteil liege in ihrem „Training“. Dieses sei so gut, dass sogar saloppe Umgangsformen wie „Alexa, mach mal lauter“ ausreichten, um die gewünschte Aktion zu provozieren.

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So hat die Stiftung Warentest getestet

Im Zentrum des Tests lagen laut test.de verschiedene Schwer­punkte. Darunter natürlich die Sprach­bedienung, die beispielsweise für die Nutzung von Amazon Echo, Apples HomePod oder Googles Lautsprecher essentiell wichtig ist. Aber auch die wichtigsten Funk­tionen sowie der Umgang mit Daten durch die Geräte wurden getestet.

Testschwerpunkte der Stiftung Warentest

  • Alltags­funk­tionen (Timer, Weck­er, Kalender, etc.)
  • Medien­wieder­gabe (Streaming von Musik, Podcasts, Hörbücher sowie Fernsehen via TV-Stick oder Set-Top-Box)
  • Such­funk­tion (einfach Informationsabfrage, zum Beispiel nach dem Wetter)
  • Komplexe Aufgaben (Reaktionsfähigkeit auf Nach­fragen)
  • Einkaufen im Online­handel (via Sprach­assistenten)
  • Steuerung von Smart-Home-Geräten (via Sprach­assistent)
  • Telefonieren/Kommunikation (Voice-over-IP, Notruf, direkte Kommunikation von Gerät zu Gerät, Erstellung und Empfang von Text­nach­richten)
  • Barrierefreiheit (Sprach­geschwindig­keit, Vorlesefunk­tion)
  • Lern­fähig­keit (Wird der Assistent mit der Zeit besser?)
  • Persönlich­keit (reagiert der Assistent sympathisch, freundlich, lebens­nah etc.)

Man begutachtete ebenso die Verwaltung der Nutzerkonten durch die jeweiligen Anbieter, ebenso wie die Möglich­keiten zur Löschung aufgezeichneter Inhalte.

Das sind die nächstplatzierten Sprachassistenten

Auf den Gewinner Alexa folgten Siri und Google. Beide erhielten gute und befriedigende Bewertungen ihrer Funktionen. Sie seien noch nicht so weit wie Amazons Spachassistenz. Vor allem Siri sehe man an, dass sie „in die Jahre gekommen“ ist, zitiert t-online weiter. Und dass, obwohl sie schon 2011 und damit vor allen anderen

Dennoch überzeugten einige in einzelnen Bereichen etwas mehr als der Testsieger. Google beispielsweise soll mit komplexeren Aufgaben besser umgehen können als Alexa. Siri dagegen beherrsche komplexe Aufgaben eher gar nicht. Aus diesem Grund erhielt der Apple-Sprachassistent von der Stiftung Warentest auch lediglich das Urteil „Ausreichend“.

Großes Problem Datenschutz

Schwierig wird es dagegen im Bereich Nutzerdaten. Denn hier fallen alle Kandidaten laut Stiftung Warentest durch. Sie transferieren demnach stetig Informationen an die Herstellerserver. Darüber, welche das seien, gäbe es allerdings keine genaue Kenntnis. Man bliebe an dieser Stelle „weitgehend im Dunklen“. Zu empfehlen in Sachen Datenschutz seien deshalb weder Alexa, Siri, noch Google und Co.

Quellen: test.de, t-online

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