Das Warenangebot bei Amazon ist über die Jahre immer größer geworden. Und mittlerweile gibt es darüber hinaus auch zusätzliche Services, mit denen das Online-Versandhaus punkten will. Einige davon sind eigentlich nur unter bestimmten Bedingungen zugänglich, aber zumindest einen Dienst will man jetzt für alle öffnen.
Amazon Fresh bald ohne Prime-Abo
Viele mögen bei Amazon zunächst einmal nicht daran denken, aber tatsächlich können Kundinnen und Kunden bereits seit Jahren auch den Lebensmitteleinkauf dort tätigen – auch in Deutschland. Amazon Fresh heißt das Angebot, das allerdings bislang nur Personen mit einem Prime-Abo vorbehalten blieb.
Einem Bericht von Bloomberg (Paywall, via Digital Trends) zufolge soll sich das aber sehr zeitnah ändern. Zuerst in den USA will das Unternehmen die Fresh-Lieferungen zukünftig auch allen Menschen ohne Prime-Mitgliedschaft zur Verfügung stellen. Den Anfang machen ausgewählte Städte, doch bis Jahresende soll das Vorhaben auf das ganze Land ausgeweitet werden.
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Das ändert sich bei Amazon Fresh ohne Prime
Nichtsdestotrotz werden Prime-Mitglieder erwartungsgemäß einen Vorteil gegenüber anderen genießen. So wird man ohne Abonnement höhere Lieferkosten bezahlen müssen:
- Für Bestellungen unter 50 US-Dollar: 14 statt 10 Dollar
- Für Bestellungen zwischen 50 und 100 Dollar: 11 statt 7 Dollar
- Für Bestellungen über 100 Dollar: 8 statt 4 Dollar
Wer ein wenig sparen möchte, kann ein längeres Zeitfenster für die Lieferung auswählen und Amazon statt zwei dann sechs Stunden Zeit lassen. Ob und wann die Ausweitung des Angebotes auch nach Deutschland kommt, ist derzeit nicht bekannt. Da aber Amazon Fresh bereits hierzulande existiert, ist es durchaus wahrscheinlich, dass es später auch hier so weit sein wird.
Quelle: Bloomberg (via Digital Trends)
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