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Urlauber aufgepasst: Mit dieser Masche klauen Kriminelle jetzt deine Daten

Aktuell warnt die Lufthansa vor Betrug. Will man sie kontaktieren, könnte man an Kriminelle geraten.

Flugzeug auf dem Flugfeld
© Przemysław Szabłowsk - stock.adobe.com

Flugzeug ohne Pilot: Wie sicher fühlen sich Deutsche beim autonomen Fliegen?

Ob Geschäftsreise oder ein Wochenendtrip: Fliegen gehört mittlerweile zum Alltag dazu. Doch würde man auch so selbstsicher in den Flieger steigen, wenn kein Pilot im Cockpit sitzt?

Wer in den Urlaub fliegt, beispielsweise mit der Lufthansa, hofft und betet, dass bitte alles glatt laufen möge. Aber dann gibt es doch eine riesige Verspätung beim Flug und ein Anschluss kann womöglich nicht erreicht werden. In diesem Fall ist es ratsam, den Kundendienst zu kontaktieren. Doch hier lauern ungeahnte Gefahren.

Lufthansa warnt vor Betrug auf Social Media

Insbesondere junge Gäste der Lufthansa sind womöglich versucht, den Kundendienst via Social-Media zu erreichen. So spart man sich die Zeit in einer lästigen Telefon-Warteschlange und kann bequem chatten. Allerdings warnt die Fluggesellschaft davor. Auf dem englischsprachigen Twitter- beziehungsweise X-Account heißt es:

„Bitte beachten Sie, dass immer wieder gefälschte Lufthansa-Konten auftauchen. Eine Liste unserer offiziellen Konten finden Sie unten oder auf der folgenden Seite:“

Lufthansa via Twitter / X

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Laut ihren Angaben tummeln sich mehr und mehr Betrüger*innen auf Social-Media-Plattformen, die sich lediglich als Mitarbeitende der Lufthansa ausgeben. Ein offizielles Logo und eine einschlägige Beschreibung reichen oft als Trugbild. Seit man bei Twitter beziehungsweise X den blauen Haken erwerben statt sich verdienen kann, ist auch dies kein Indiz mehr für die Echtheit von Accounts.

Das passiert, wenn du mit dem Fake-Kundendienst schreibst

Die Masche macht sich für die Betrügerinnen und Betrüger bezahlt, weiß der Reiseveranstalter Loyalty Lobby. Kann man die Reise nicht wie geplant fortsetzen, füllen sich die Postfächer der Fake Accounts in den sozialen Medien. Buchungsnummern, Sitzplätze, aber eben auch Klarnamen, Bankdaten und andere vertrauliche Informationen werden so schnell in dem Chat ausgetauscht. Damit können die Kriminellen allerlei Schabernack treiben.

Um sich zu schützen, empfiehlt die Lufthansa lediglich auf die offiziellen Support-Kanäle zurückzugreifen. Alle Social-Media-Kanäle der Fluggesellschaft findest du hier. Hast du Fragen oder brauchst du Hilfe, nutzt du am besten diese Methoden, um die Lufthansa zu erreichen.

Quelle: Lufthansa/ Twitter bzw. X, Loyalty Lobby

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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