Längst ist Amazon nicht mehr nur das Online-Versandhaus Nummer 1. Dank des Prime-Abonnements können Nutzerinnen und Nutzer zusätzliche Dienste in Anspruch nehmen wie zum Beispiel Amazon Music. Dieser erhält jetzt einige längst überfällige Verbesserungen.
Amazon Music: Fehler werden zum Teil korrigiert
Erst vor einem Jahr erfuhr Amazon Music ein scheinbar großes Update. Dabei stellte man statt der bisherigen zwei Millionen auf einmal 100 Millionen Songs zur Verfügung. Auf die erste Freude folgte aber schnell Ernüchterung, als sich herausstellte, dass man diese nur im Zufallsmodus hören konnte. Wer sie gezielt abspielen wollte, musste dafür extra für Amazon Music Unlimited bezahlen.
Selbst als Prime-Mitglied konnte man dadurch ohne Aufpreis keine eigenen Playlisten zusammenstellen oder Lieder für den Offline-Genuss herunterladen – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Wie unter anderem Giga berichtet, kommen auf Fans aber mehrere Neuerungen hinzu. Diese sollen Amazon Music auch ohne Unlimited-Abo wieder attraktiver machen.
Übrigens: Falls du aus welchen Gründen keinen Bedarf mehr an der großen Musikauswahl hast, greifen wir dir gerne unter die Arme. Wir sagen dir, wie du Amazon Music kündigen kannst.
Das kommt zu Amazon Music für Prime-Mitglieder dazu
Um insgesamt vier neue Features wird das Angebot für alle Prime-Mitglieder erweitert. Das sind:
Eigene On-Demand-Wiedergabeliste: In diese darfst du 15 bis 50 Songs deiner Wahl aufnehmen. Sie dürfen gespielt, übersprungen und offline gehört werden so oft du willst. Selbstverständlich lassen sie sich weder entfernen und durch neue ersetzen.
On-Demand-Playlisten: Die Auswahl personalisierter Abspiellisten wurde jetzt von Amazon optimiert und sie lassen sich herunterladen.
Neue Alben: Eine kleine Selektion neu erschienener Alben wird für kurze Zeit als on-demand bereitgestellt.
Mein Mix: Anhand der eigenen musikalischen Vorlieben und Gewohnheiten wird diese Playlist täglich aktualisiert. Die darin enthaltenen Songs lassen sich aber leider nicht on-demand abrufen.
Ob diese Neuerungen zu erhöhtem Engagement von Seiten der Kundschaft führen werden, bleibt abzuwarten. Für Amazon Music stellen sie aber definitiv eine klare Verbesserung dar.
Quelle: Giga
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