Mit Apple verbindet man in erster Linie starke Hardware, die mit bester Technologie punktet. Das gilt fürs iPhone, iPad, Macbooks oder für die Apple Watch. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch einige Abo-Dienste in seinem Portfolio, mit denen Interessierte viele unterhaltsame Spiele, Filme oder Serien genießen können. Wer diese nutzt oder noch nutzen möchte, wird aber ab jetzt stärker zur Kasse gebeten.
Apple TV+ und Apple Arcade: Das sind die neuen Preise
Jedenfalls hat Apple jüngst die Preise für Apple TV+ und Apple Arcade erhöht, wie unter anderem CNBC unter Berufung auf ein Unternehmensstatement berichtet. Bei Ersterem handelt es sich um den hauseigenen Streamingdienst für Filme und Serien, bei Letzterem um ein Spiele-Abonnement. Die Preiserhöhungen betreffen internationale Märkte und greifen somit auch in Deutschland, wie iPhone-Ticker schreibt. Auch der Preis für Apple News+ ist gestiegen, allerdings ist dieser Dienst hierzulande nicht verfügbar.
Das sind die neuen Tarife:
- Apple TV+: 9,99 Euro/Monat statt 6,99 Euro
- Apple Arcade: 6,99 Euro/Monat statt 4,99 Euro
Da beide Dienste auch Teil des Kombi-Abos Apple One sind (bestehend aus Apple TV+, Apple Arcade, Apple Music und iCloud+), erhöhen sich im Zuge dessen auch dort die Gebühren wie folgendermaßen:
- Einzelpersonen: 19,95 Euro/Monat statt 16,95 Euro (50GB iCloud-Speicher)
- Familie: 25,95 Euro/Monat statt 22,95 Euro (200 GB)
- Premium: 34,95 Euro/Monat statt 31,95 Euro (2 TB und Apple Fitness+)
Das sind die Gründe
Wer bei den Diensten bereits ein Abo hat, wird erst in 30 Tagen die höheren Gebühren zahlen müssen, für Neukunden und -kundinnen gelten sie ab sofort. Gerade bei Apple TV+ überrascht die erneute Erhöhung nach nur einem Jahr. Erst 2022 stieg der Preis von 4,99 Euro im Monat auf 6,99 Euro. Jetzt rückt man in die Nähe der Konkurrenz um Netflix, Disney+ und Co.
Wie schon zuvor erklärt Apple die Entscheidungen mit einem stärkeren Anstieg an neuen Inhalten. Zum Beispiel soll sich die Zahl an Titeln bei Apple Arcade seit 2019 verdreifacht haben. Gestiegene Lizenzkosten, wie man sie 2022 anführte, könnten erneut eine Rolle gespielt haben, wurden aber noch nicht explizit dem Bericht nach genannt.
Quelle: CNBC, iPhone-Ticker.de
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