Mit einem Update seiner FritzApp Smart Home zeigt AVM, was der Hersteller über die letzten Monate entwickelt hat. Eine neue Funktion soll das komplette Haus, wenn es an die App angeschlossen ist, automatisieren können.
FritzApp: Smart Home wird verbessert
Immer mehr Geräte in einem modernen Haushalt lassen sich an Apps anschließen und miteinander verbinden. Das gilt schon lange nicht mehr nur für Computer oder Fernseher, sondern auch für Heizungen und in manchen Fällen sogar Fensterverschlüsse. Der FritzBox-Hersteller AVM ist bei dieser Entwicklung vorne mit dabei, unter anderem mit seiner FritzApp Smart Home, die nun ein Beta-Update erhalten hat.
Bislang war die FritzApp Smart Home eigentlich nur eine etwas bessere Fernbedienung, nicht nur für den Fernseher, sondern für das ganze Haus. Mit ihr ließen sich die angeschlossenen Geräte ansteuern, aber nicht unbedingt mehr als das. Wie WinFuture berichtet, bringt das Beta-Update eine Funktion, die das ändern könnte. Es handelt sich dabei um die Option, mit Geofencing zu arbeiten.
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Dazu ist die neue Funktion da
Geofencing bedeutet vereinfacht, dass die FritzApp bestimmte Bereiche im Haus oder der Wohnung abgrenzt und festlegt, was geschehen soll, wenn sich das eine oder andere Smartphone in diese Bereiche bewegt. Die Idee dahinter ist, dass das Smartphone meist bei der Besitzer*in ist, sodass sich zum Beispiel die Heizung an- oder abschaltet, sobald er oder sie einen Raum betritt oder verlässt.
Um diese Funktion zu nutzen, müssen Nutzer*innen eine Routine erstellen, und genau festlegen, was wann passieren soll. Das kann für den Moment noch umständlich sein. Allerdings handelt es sich auch, wie beschrieben, um eine Betaversion. Die Vollversion der Funktion wird später an alle Kund*innen der FritzApp Smart Home nachgereicht, während sie bislang nur für ausgewählte Tester*innen verfügbar ist. Wann das allerdings geschehen wird, ist noch unklar.
Quellen: WinFuture.de
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