In Deutschland rangiert Bargeld immer noch weit oben auf der Beliebtheitsskala. Das kann unter anderem daran liegen, dass die Zahlungsart mindestens drei Vorteile mit sich bringt, die Girokarte, Kreditkarte oder auch PayPal und Co. nicht besitzen.
Bargeld: Darum ist es so praktisch
Dass Bargeld wichtig ist, erklären selbst Finanzexperten und -expertinnen. Demnach ist es ratsam, einen entsprechenden Notgroschen zu Hause zu haben. Aber auch im Alltag helfen dir Scheine und Münzen, zum Beispiel, um dich besser als andere beim Bezahlen zu schützen. Das liegt vor allem an den folgenden Dingen.
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#1 Anonymität
Transaktionen mit Bargeld – egal, ob du welches ausgibst oder bekommst – hinterlassen keine digitalen Spuren. Das bedeutet, dass deine Einkäufe und Ausgaben nicht verfolgt oder analysiert werden können. Damit einher gehen also ein erhöhter Schutz deiner Privatsphäre und ein geringeres Risiko von Identitätsdiebstahl.
#2 Kein Risiko von Cyberkriminalität
Dazu kommt, dass Bargeldtransaktionen auch und aus demselben Grund immun gegen Cyberangriffe oder Betrugsfälle sind, die bei elektronischen Zahlungsmethoden auftreten können. Das bietet dir eine zusätzliche Sicherheitsebene für deine täglichen finanziellen Aktivitäten.
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#3 Akzeptanz
Euroscheine und Münzen sind fast überall akzeptiert. Außerdem sind sie unabhängig von der Verfügbarkeit elektronischer Zahlungssysteme oder der Netzwerkverbindung. Das macht das Geldmittel zu einer zuverlässigen Zahlungsmethode, insbesondere in Gegenden mit begrenzter Infrastruktur oder in Notfällen.
Diese Nachteile hat Bargeld
Natürlich ist aber nicht alles nur positiv, wenn es um Bargeld geht. Scheine und Münzen bergen auch einige Risiken und Nachteile, wie zum Beispiel die Gefahr von Diebstahl oder dem Verlust durch Unachtsamkeit. Aber auch die Unbequemlichkeit, größere Geldbeträge zu tragen, kommt dazu.
Immerhin: In deinem eigenen Zuhause kannst du durch unscheinbare Geldverstecke dafür sorgen, dass niemand dein Erspartes findet oder sogar entwenden kann.
Quellen: eigene Recherche
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