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Fernseher: Diese Apps solltest du immer vermeiden

Ein modernes TV-Gerät hat nicht nur Internetanschluss, sondern verfügt auch über diverse Anwendungen. Gerade diese sind aber nicht immer ratsam.

Frau mit Fernbedienung scrollt durch Smart TV Apps.
u00a9 TATIANA - stock.adobe.com

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Dein sogenannter intelligenter Fernseher ist im Grunde ein riesiges Smartphone, in das alle möglichen Anwendungen bereits integriert sind. Das bedeutet zunächst, dass du keine zusätzlichen Geräte anschließen musst, um zusätzliche Funktionalitäten zu nutzen. In manchen Fällen könnte dieses Vorgehen allerdings die bessere Methode sein, denn die meisten der Smart-TVs sind nicht so klug, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

Smarte Fernseher: Darum sind ihre Streaming-Apps nicht immer nützlich

Tatsächlich gibt es technische, sicherheitsrelevante und praktische Gründe, die Nutzung von insbesondere Streaming-Apps direkt auf dem Fernseher zu vermeiden und stattdessen auf spezielle Geräte oder andere Alternativen zu setzen. Zwar sind sie überaus bequem und durch Dienste wie Netflix und Amazon Prime kaum noch wegzudenken. Dennoch kann es in einigen Fällen durchaus Vorteile haben, die Verwendung mindestens zu reduzieren.

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#1 Leistungsprobleme

Moderne Fernseher haben oft weniger leistungsstarke Prozessoren und weniger RAM im Vergleich zu extra dafür gedachten Streaming-Geräten oder Computern. Dies kann zu langsameren Ladezeiten und einer verzögerten Navigation innerhalb der verwendeten Apps führen. Die Bedienung von Anwendungen über eine Fernbedienung kann im Vergleich zur Nutzung auf Smartphones, Tablets oder Computern zudem umständlicher und weniger intuitiv sein.

Auch zu bedenken: Smart TVs erhalten oft weniger häufige Software-Updates, was dazu führen kann, dass Apps veraltet sind und nicht die neuesten Funktionen oder Sicherheitsupdates enthalten. Gleichzeitig sind sie dadurch anfälliger für Sicherheitslücken und Malware, die Kriminelle oft über Apps einschleusen.

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#2 Datenschutz- und Sicherheitsbedenken

Mit dem Internet verbundene Fernseher können, auch dank ihrer integrierten Anwendungen, Daten über das Nutzerverhalten sammeln und an Drittanbieter weitergeben. Dies kann ein Risiko für die Privatsphäre darstellen. So sind viele Apps oft mit diversen Trackern ausgestattet, die einiges an Informationen aufschnappen.

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#3 Kompatibilitätsprobleme

Ist dein Fernseher schon etwas älter, könnte es passieren, dass er irgendwann nicht mehr mit den neuesten Versionen deiner Apps kompatibel ist. Das bedeutet unter Umständen Problemen bei der Nutzung oder macht dein Gerät anfälliger für Sicherheitslücken und deren Ausnutzung.

Ebenso wichtig: Smart TVs verwenden verschiedene Betriebssysteme, die nicht immer so flexibel und anpassbar wie Android TV, Fire TV oder andere spezialisierte Streaming-Plattformen sind.

#4 Langfristige Nutzung

Während sich ein Fernseher in seinen grundlegenden Funktionen viele Jahre verwenden lässt, sind die integrierten Smart-Funktionen oft schon nach wenigen Jahren veraltet. Externe Geräte können dagegen leichter ausgetauscht oder aktualisiert werden, ohne gleich den gesamten Fernseher ersetzen zu müssen.

Nutzerinnen und Nutzer haben entsprechend mit Geräten wie Apple TV, Roku, Amazon Fire Stick oder Google Chromecast oft eine bessere Performance, regelmäßige Updates und eine größere Auswahl an Apps zur Verfügung. Spielekonsolen wie die PlayStation, Xbox oder auch ein Computer, bieten dagegen leistungsstärkere und flexiblere Möglichkeiten, Apps zu nutzen und Inhalte zu streamen.

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Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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