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Amazon Echo: 3 Dinge solltest du nie zu Alexa sagen

Nicht in jedem Fall sind ausgesprochene Wünsche gegenüber smarten Sprachassistenten auch hilfreich. Manche können sich sogar als sehr ungünstig erweisen.

Amazon Echo Dot
u00a9 Alejandro - stock.adobe.com

Keine Panik auf der Titanic: Diese Alexa-Befehle versüßen dir den Tag

Alexa kann nicht nur dein Smarthome steuern, sondern dich auch mit ihren Aussagen belustigen. Wir zeigen dir ihre besten Sprüche.

Schon seit Jahren finden sich Amazons Echo-Lautsprecher und die dazugehörige Assistentin Alexa in Millionen deutschen Haushalten. Genutzt werden sie dabei nicht nur für alltägliche, sondern auch abstruse Dinge.

Amazon Echo: Das fragst du Alexa besser nicht

Dass Menschen dazu neigen, Geräte mit eigentlich eindeutigen Funktionen auch für etwas abwegige Methoden zu verwenden, ist nicht neu. Es ist deshalb besonders wichtig, sich der Grenzen und Risiken bewusst zu sein, um beispielsweise auch Amazon Echo und Alexa sicher und effektiv nutzen zu können.

So haben Technikexperten laut Unilad Tech verraten, was man Sprachassistenten bestenfalls niemals fragen sollte. Dazu gehören die folgenden drei Beispiele.

#1 Gesundheitsfragen

Die meisten Menschen wissen, dass sie Google nicht trauen sollten, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Das Gleiche gilt demnach auch für Alexa. Zwar mag eine Anfrage bei kleinen Dingen wie Erkältungen in Ordnung sein. Machst du dir aber ernsthafte Sorgen, solltest du dich in jedem Fall von medizinischem Personal untersuchen lassen.

So könnte eine falsche Antwort von Amazon Echo in die Irre führen und verhindern, dass du einen wichtigen Arzttermin gar nicht erst vereinbarst.

#2 Finanzfragen

Nicht jede Bank bietet auch Dienste an, die die Nutzung von Sprachassistenten unterstützen. Verfügt dein Geldinstitut darüber oder verwendest du andere Finanz-Apps solltest du dennoch genau überlegen, ob dir die Bequemlichkeit das potenzielle Risiko wert ist.

So besteht immer die Möglichkeit, dass nicht die volle Sicherheit gewährleistet ist. Das gilt vor allem im Zusammenhang mit Sprachdaten, da Cyberkriminelle deine Stimme aufzeichnen und inzwischen längst mit Künstlicher Intelligenz (KI) perfekt nachahmen können, wie bereits existierende Telefonbetrugsmachen mit KI zeigen.

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#3 Illegale Anfragen

Dieser Tipp ist eigentlich selbsterklärend: Wenn du etwas Zwielichtiges kaufen willst oder nach etwas Illegalem fragst, sollten Amazons Echo und Alexa tabu sein. Diese Art von Sprachbefehlen kann erstens gegen dich verwendet werden und zweitens aufgrund ihres Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen zur Deaktivierung des Dienstes führen.

Weitere Probleme bei der Nutzung von Amazon Echo

Hier hören die Probleme allerdings noch nicht auf. Denn auch einige andere Dinge sind problematisch, wenn es um Anfragen an Alexa geht. Das bezieht sich nicht nur unangemessene Inhalte, sondern auch auf zu komplexe oder komplizierte Sprachbefehle, die in der Regel keine guten Ergebnisse liefern.

Die folgenden Daten und Befehle solltest du deshalb im Idealfall für dich behalten:

1. Persönliche oder sensible Informationen

  • Warum nicht? Alexa-Geräte zeichnen Anfragen auf und speichern sie in der Cloud, um die Dienste zu verbessern. Das Teilen sensibler Informationen könnte ein Datenschutzrisiko darstellen.
  • Beispiele: Kreditkartennummern, Sozialversicherungsnummern, Passwörter.

2. Komplexe oder mehrstufige Befehle

  • Warum nicht? Alexa ist nicht in der Lage, sehr komplexe oder mehrstufige Befehle effektiv zu verarbeiten.
  • Beispiele: „Alexa, schicke eine E-Mail an meinen Chef und erinnere mich dann daran, ihm nächste Woche zu folgen.“

3. Befehle für nicht unterstützte Funktionen

  • Warum nicht? Alexa hat Einschränkungen in Bezug auf bestimmte Aufgaben und versteht nicht alle Arten von Befehlen.
  • Beispiele: „Alexa, starte meinen Auto“ (sofern das Fahrzeugmodell und die entsprechende Integration nicht unterstützt werden).

4. Kontinuierliche Aufzeichnung aktivieren

  • Warum nicht? Die kontinuierliche Aufzeichnung würde nicht nur Datenschutzprobleme aufwerfen, sondern auch die Speicherressourcen belasten.
  • Beispiele: „Alexa, zeichne alles auf, was in diesem Raum gesagt wird.“

5. Verwirrende oder doppeldeutige Befehle

  • Warum nicht? Alexa könnte Schwierigkeiten haben, mehrdeutige Befehle korrekt zu interpretieren.
  • Beispiele: „Alexa, schalte das Licht ein und aus“ (nicht klar, ob es ein- oder ausgeschaltet werden soll).

7. Veränderungen an Geräten ohne Zustimmung

  • Warum nicht? Wenn mehrere Personen ein Alexa-Gerät nutzen, sollten Änderungen, die andere betreffen, nicht ohne deren Zustimmung vorgenommen werden.
  • Beispiele: „Alexa, lösche alle Erinnerungen“ (könnte Erinnerungen anderer Benutzer*innen löschen)

Quellen: Unilad, eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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