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Diese Samsung-Handys erhalten nun eine neue Funktion – sie dient der Sicherheit

Für ein gutes Nutzererlebnis werden auf allen Smartphones Apps genutzt. Aber nicht jede Anwendung ist leicht zu überprüfen, weswegen die Handy-Hersteller zusätzliche Sicherheitsfunktionen verbauen.

Person hält mehrere Samsung-Handys vor einer Auslage.
© Nemanja - stock.adobe.com

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Wie bei vielen anderen Anbietern müssen auch Samsung-Handys immer wieder neu auf die digitalen Bedrohungen, die im Internet lauern, ausgerichtet werden. Dazu gibt es jetzt eine neue Maßnahme, die du aber auch einfach abstellen kannst, wenn sie dich stört.

Diese Samsung-Handys bekommen eine neue Funktion

Obwohl sich die meisten User*innen von Smartphones ihre Apps über die offiziellen Play Stores herunterladen, gilt das nicht für alle. Manchmal werden auch Stores von dritten Parteien genutzt. Dort ist dann aber auch meist die Sicherheitsüberprüfung der Anwendungen nicht so gut, was sie zu einem möglichen Einfallstor für Malware macht. Für Samsung-Handys gibt es nun eine neue Option, sich vor Angriffen durch solche Software zu schützen.

So kam offenbar mit dem Update OneUI 6.1.1. eine Funktion auf einige Samsung-Handys, die bis vor kurzem unbemerkt geblieben war. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung für den bereits bekannten „Auto Blocker“. So ist schon ersichtlich, welche Geräte fürs Erste auf die neue Funktion hoffen können. Nämlich vor allem diejenigen, die One UI 6.1.1. bekommen. Da aber auch die meisten anderen Smartphones von Samsung über den „Auto Blocker“ verfügen, ist es möglich, dass der Konzern das Feature auch für weitere Geräte zugänglich macht.

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Das kann das Feature

Die ersten Samsung-Handys, auf denen die Funktion freigeschaltet wurde, sind das Galaxy Z Fold6 und Flip6. Dort werden User*innen beim ersten Starten des Geräts darüber informiert, dass der „Auto Blocker“, dessen Aufgabe bisher im Schutz vor USB-Angriffen bestand, nun auch „Sideloading“ blockiert. Nutzende können diese Einstellung ausschalten, wenn sie möchten, wie 9to5google berichtet. „Sideloading“ bedeutet, dass Anwendungen unbemerkt im Hintergrund starten und laufen können, was diesen die Möglichkeit gäbe, in solchen Momenten Angriffe auf das Smartphone zu starten.

Wollen User*innen diesen Prozess jedoch erlauben, weil sie ihn für spezielle Apps benötigen, gibt es auch dafür eine Lösung. So kannst du einfach zu den Einstellungen navigieren. Wähle daraufhin den Reiter „Sicherheit und Privatsphäre“ und gehe dann auf „Auto Blocker“. Dort kannst du für einzelne oder für alle Anwendungen die „Sideloading“-Sperre abschalten. Auf diese Weise sind Samsung-Handys durch den Blocker zwar geschützt, Nutzer*innen können diesen aber trotzdem auf ihre eigene Weise konfigurieren.

Quellen: 9to5google

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