Donald Trump ist derzeit mal wieder in aller Munde. Nachdem er sich zuletzt mit KI-generierten Bildern und geschmacklosem Verhalten in Bezug auf Präsidentschaftskonkurrentin Kamala Harris hervorgetan hat, geht es nun Meta-Chef Mark Zuckerberg an den Kragen.
Donald Trump: Angriff Richtung Mark Zuckerberg
Bereits vor einiger Zeit hat Donald Trump sein neues Buch angekündigt. Das „Coffee Table Book“ mit dem vielsagenden Titel „Save America“ soll nächste Woche erscheinen. Doch bereits jetzt werden von den Medien einige Passagen in den Fokus gerückt. Und die haben es in sich.
So beispielsweise ein Abschnitt, welcher dem Telegraph vorliegt. In diesem behauptet der aktuelle Präsidentschaftskandidat, dass Mark Zuckerberg, seines Zeichens CEO des Meta-Konzerns, welcher unter anderem Plattformen wie Facebook, Instagram oder WhatsApp verwaltet, den letzten US-Wahlkampf 2020 manipuliert habe. In diesem verlor Trump gegen den aktuell amtierenden US-Präsidenten Joe Biden.
Doch damit nicht genug. In einer weiteren Passage, welche der Telegraph zitiert, droht Donald Trump Zuckerberg ganz direkt: „Wir beobachten ihn genau, und wenn er diesmal etwas Illegales tut, wird er den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen – wie andere, die bei der Präsidentschaftswahl 2024 betrügen.“
Lesetipp: Kamala Harris wird von Donald Trump häufiger angegriffen. Doch eine aktuelle Social Media-Aktivität hat nun endgültig die rote Linie überschritten.
Die Hintergründe der Drohung
Zuckerberg hingegen hatte vor geraumer Zeit bereits betont, sich dieses Mal nicht in den Wahlkampf einzumischen. Hintergrund der Diskussion ist die Tatsache, dass Facebook während des Wahlkampfs 2020 Posts blockierte, die von Wahlbetrug sprachen. Auch Trumps eigenes Konto wurde vorübergehend gesperrt, als die damaligen Unruhen am 06. September 2020 stattfanden.
Weiterhin spendete der Meta-CEO gemeinsam mit seiner Frau Priscilla Chan 2020 während der Präsidentschaftswahlen insgesamt 400 Millionen US-Dollar für den Ausbau der Wahlinfrastruktur. Der Republikaner und damals amtierende Präsident Donald Trump sprach auch hier von eindeutigem Wahlbetrug.
Quelle: The Telegraph
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.