AVM hat ein neues FritzBox-Update veröffentlicht. Es steht ab sofort für drei Geräte zur Verfügung und behebt gleich fünf bekannte Probleme. Wir geben dir einen Überblick über den Changelog und wie auch du die neue Version nutzen kannst.

FritzBox-Update: Neue Labor-Version bringt Feinschliff

AVM, seines Zeichens Hersteller der beliebten FritzBox-Router, hat ein neues FritzBox-Update bereitgestellt. Allerdings kommt dieses nicht mit neuen Features daher, sondern soll vor allem einige kleine Fehler korrigieren. Wie WinFuture berichtet, sind auch Verbesserungen der Systemstabilität an Bord, wie es häufig bei System-Aktualisierungen der Fall ist.

AVM kündigte am 03.09.2024 das neue FritzBox-Update via X (ehemals Twitter) über das eigene FritzBox-Profil an. Verfügbar ist es für die drei Router FRITZ!Box 7590 AX, 7590 und 7530.

https://twitter.com/AVM_DE/status/1830979358216880616

Wichtig ist zu beachten, dass es sich hierbei um ein Labor-Update handelt. Unter diesem Begriff veröffentlicht AVM FritzBox-Updates, welche unter Umständen noch instabil sein können. Es empfiehlt sich also, ein Backup der aktuellen Konfigurationen zu erstellen, bevor die neue Version aufgespielt wird. Sobald mögliche Fehler behoben wurden und das Update definitiv sicher ist, wird es auch für alle anderen Geräte aktiviert.

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Diese Probleme werden angegangen

Neben kleineren Bugfixes und System-Verbesserungen geht es besonders fünf Fehlern an den Kragen, welche in der alten Version häufiger auftreten konnten:

Portfreigaben: Wurde die FritzBox an externe Modems oder Router angeschlossen, konnte im IP-Client-Modus die „Portfreigaben“-Angabe im Online-Monitor nicht korrekt ausgeblendet werden.
Inkorrektes Datumsformat: Wurde Englisch als präferierte Sprache ausgewählt, konnte das Datumsformat im Online-Monitor nicht konsequent angepasst werden.
WireGuard-Kopplungen: Es bestand die Möglichkeit, dass bei WireGuard-LAN-LAN-Kopplungen unter IPv6 DNS-Namensauflösung und die Zuordnung von AAAA-Records nicht korrekt funktionierten.
Präfix-Anzeige: Das IPv6-Präfix des Heimnetzes wurde im Bereich „verwendete Präfixe“ der IPv6-Einstellungen unter Umständen nicht angezeigt.
DFS-Belegung: Bei Belegung durch Radar kam es zum Neustart des Routers, wenn während der Untersuchung des 5-GHz-Bandes das WLAN ein- oder ausgeschaltet wurde.

Quelle: WinFuture, X/AVM (ehem. Twitter)

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