Ein Akku-Schlagschrauber wird in vielen Baumärkten zum Verkauf angeboten und findet sich in der Grundausstattung zahlreicher Wohnhäuser. Viele wissen allerdings gar nicht, was seine Fähigkeiten eigentlich sind und wie er sich überhaupt vom normalen Akkuschrauber unterscheidet. Dabei ist hier einiges zu beachten.

Akku-Schlagschrauber: Das macht ihn aus

Um es kurz zu machen: Ein Akku-Schlagschrauber ist eine ganz eigene Kategorie von Werkzeug, die mit anderen, ähnlich klingenden Geräten wenig gemein hat. Ein Schlagschrauber ist dazu da, Schrauben und Muttern sowohl einzudrehen, also wie ein herkömmlicher Schraubenzieher zu fungieren, als auch zu lösen. Dabei geht es hier vor allem um eine Kraftsteigerung.

Der Akku-Schlagschrauber arbeitet so, dass er nicht einfach gleichmäßig ein- oder ausschraubt, sondern dabei leichte, regelmäßige Stöße ausführt. Willst du beispielsweise eine Schraube in einen Holzblock drehen, kann es sein, dass diese nicht leicht hineinzudrücken ist. Mit den leichten Schlägen, die der Schlagschrauber verursacht, erhöht sich die Druckkraft deutlich, wie Toolnation erklärt.

Ist das für dich bereits Grund genug, einen Akku-Schlagschrauber zu besorgen, kannst du beispielsweise direkt mit dem hervorragend bewerteten und vergleichsweise preiswerten Modell von Bosch 🛒 Vorlieb nehmen. Wenn du sehr viel weniger Geld in die Hand nehmen willst, ist allerdings vielleicht eher die Version von HYCHIKA 🛒 etwas für dich. Dort ist trotz des niedrigen Preises immer noch eine hohe Qualität garantiert.

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Unterschiede zum Akkuschrauber

Damit sind die zentralen Unterschiede des Akku-Schlagschraubers zum herkömmlichen Akkuschrauber schon angedeutet. Letzterer fungiert im Grunde nur als Ersatz für einen normalen Schraubenzieher, indem er dich Kraft sparen lässt. Mithilfe des Akkus werden die meisten Schrauben sicher und ohne Probleme ein- oder ausgeführt. Doch dabei musst du häufig Kraft aufwenden, nicht zum Drehen, sondern, um die Schraube auch in das Gewinde zu drücken.

Beim Akku-Schlagschrauber ist das, wie oben bereits beschrieben, sehr viel einfacher. Es kann zwar eine gewisse Zeit dauern, sich an den Schlagmechanismus zu gewöhnen, doch danach kann dieser sehr viel leichter eine Schraube auch in schlecht passende Gewinde einführen. Zusätzlich sind häufig die Drehzahlen bei einem herkömmlichen Akkuschrauber bei weitem nicht so hoch wie bei der schlagenden Version. Du bist also mit einem Schlagschrauber oft besser bedient, aber nicht in jedem Fall.

Gerade der Schlagmechanismus kann sich auch unangenehm anfühlen oder bei feinen Arbeiten sogar mitunter kontraproduktiv sein. Er ist eher für die brachiale Arbeit gedacht, also wenn ein starker Widerstand überwunden werden muss. In manchen Fällen kann es für dich also sinnvoller sein, von dem Akku-Schlagschrauber abzusehen und dich doch mit der üblichen Variante zu begnügen.

Akku-Schlagschrauber: Mögliche Alternativen

Zusätzlich gibt es mehrere Optionen für einen Schlagschrauber, der nicht unbedingt Akku-betrieben sein muss. Stattdessen ist auch eine Druckluftvariante häufig im Laden zu finden, die mit speziellen Vorteilen aufwartet. Das liegt daran, dass die Druckluft-betriebenen Schlagschrauber eine sehr viel höhere Leistung bieten können und weder Akku noch Stromkabel nötig haben.

Problematisch ist dabei jedoch, dass du stattdessen einen Kompressor benötigst, damit dein Druckluft-betriebener Schlagschrauber überhaupt arbeiten kann. Das schränkt allerdings die Beweglichkeit wieder ein und steigert den Aufwand. In vielen Kategorien eignet sich daher der Akku-Schlagschrauber am besten, während die Alternativen eher im gewerblichen Betrieb verwendet werden.

Quellen: Toolnation

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