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Wie ChatGPT auf Amazons Echo-Geräten: Alexa-Update für 2025 geplant

Amazons Alexa soll im Jahr 2025 zahlreiche neue Funktionen erhalten, inspiriert unter anderem von OpenAIs ChatGPT.

Amazon Echo in rotem Licht
© Jhon - stock.adobe.com

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Im Sommer 2023 testete Amazon-CEO Andy Jassy einen neuen Alexa-Prototyp. Er wollte wissen, ob er sich mit der künstlichen Intelligenz (KI) von ChatGPT messen könnte. Alexa beantwortete die Fragen zwar schnell, aber oft mit Fehlern und sogar erfundenen Ergebnissen. Trotzdem zeigte sich Jassy optimistisch und plante eine Veröffentlichung für Oktober 2024. Doch wird das neue Modell nun erst 2025 erwartet.

Alexa im Wandel

Alexa startete als einfacher Sprachassistent für den Alltag und wurde bald als freihändige Lösung im Smart-Home beliebt. Amazon hoffte, dass das System Shopping-Einnahmen und die Nutzung von Services ankurbeln würde. Doch zum erhofften Profitbringer wurde es nicht. Seit Jeff Bezos den CEO-Posten verließ, drängt Jassy auf weniger Bürokratie, um Alexas Weiterentwicklung zu beschleunigen – eine dringende Notwendigkeit angesichts der Konkurrenz durch neue KI-Lösungen wie ChatGPT und Apple Intelligence (AI).

Mit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 wurden die Schwächen des Amazon-Modells deutlich: Während es oft regelbasiert antwortet, ist ChatGPT flexibel und kreativ. Amazon reagierte mit einer Erweiterung der KI-Funktionen, doch die Integration stellte sich als schwierig heraus. Erste Tests zeigten Bloomberg zufolge, dass Alexa oft zu detailliert oder ungenau antwortet. Das Entwicklungsteam arbeite nun daran, ihre Antworten klarer und verlässlicher zu gestalten.

Der Wettbewerb im Markt für Sprachassistenten ist härter geworden. Amazon bleibt durch Geräte wie das Echo Show präsent, doch Google, Microsoft und Apple drängen mit neuen KI-Assistenten nach. So will Apple bringt bald eine KI-gestützte Siri herausbringen und Amazon muss die Leistung von Alexa weiter verbessern, um mitziehen zu können.

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Vertrauen ist das A und O

Mit Millionen Alexa-Geräten hat Amazon eine große Reichweite, aber auch eine Herausforderung: Nutzende erwarten präzise und klare Antworten. Jassy und sein Team arbeiten daran, das Modell so zu verfeinern, dass Alexa nicht mehr zu viele überflüssige Informationen liefert. Testteams überprüfen ihre Antworten auf Klarheit und Kürze, damit die Assistentin ihre Aussagen besser auf den Punkt bringt.

Deshalb habe Amazon die Markteinführung der neuen Generation verschoben, um die Zuverlässigkeit zu verbessern. Jassy wisse, wie wichtig es ist, das Vertrauen der Nutzenden zu halten, besonders in Haushalten mit Kindern und Familien. Die Weiterentwicklung dauert, aber Amazon soll sein System zu einer echten Hilfe im Smart-Home machen, die das Nutzungserlebnis nachhaltig verändert.

Quelle: Bloomberg

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