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One UI 7: Auf diese Funktionen müssen Samsung-Nutzer künftig verzichten

Die neue Benutzeroberfläche von Samsung soll Anfang 2025 ausgerollt werden. Nutzer*innen müssen dann allerdings auf einige Funktionen verzichten.

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Mit der Einführung von Android 15 und der Benutzeroberfläche One UI 7 plant Samsung umfangreiche Änderungen. Nutzerinnen und Nutzer müssen sich nicht nur auf Neuerungen freuen, sondern auch auf den Verlust einiger beliebter Kamera-Funktionen einstellen. Samsung hat nämlich angekündigt, dass bestimmte Features aus der Standard-Kamera-App verschwinden.

One UI 7 verliert Funktionen

Bislang bot die Kamera-App unter One UI 6.1.1 mehrere AR-Tools wie AR Doodle, Deco Pic und Quick Measure. Diese Features ermöglichten kreative Anwendungen, etwa das Hinzufügen von Augmented-Reality-Elementen zu Fotos oder das Messen von Entfernungen und Flächen. Mit One UI 7 werden diese Funktionen jedoch aus der Kamera-App entfernt. Stattdessen können sie künftig als eigenständige Apps aus dem Galaxy Store heruntergeladen werden. Für diesen Schritt soll Samsung sich bereits im Voraus bei den Nutzer*innen entschuldigt haben, berichtet Sam Mobile.

Der Schritt, die AR-Funktionen aus der Kamera-App auszulagern, soll laut Samsung eine optimierte Benutzer*innenerfahrung ermöglichen. Gleichzeitig bringt One UI 7 ein umfassendes Design-Update mit sich, das eine schlankere und übersichtlichere Kamera-App bieten soll. Dennoch dürfte die Entscheidung nicht bei allen Galaxy-Nutzer*innen gut ankommen, da sie nun zusätzliche Apps installieren müssen, um gewohnte Funktionen weiter nutzen zu können.

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Finale Version soll Anfang 2025 kommen

Die Beta-Version von One UI 7 wird in Kürze erwartet, während die finale Version Anfang 2025 erscheint. Das erste Smartphone, das mit der neuen Benutzeroberfläche ausgestattet wird, ist vermutlich das Galaxy S24. Doch Samsung hat die Veröffentlichung aufgrund von technischen Herausforderungen mit Android 15 mehrfach verschoben.

Neben den AR-Features erfährt auch die Kamera-App selbst tiefgreifende Änderungen. Funktionen wie AR Emoji sollen umbenannt und eigenständig weiterentwickelt werden. Samsung nennt diese Entwicklung einen Schritt hin zu mehr Modularität, der es Nutzer*innen erleichtern soll, nur die Apps zu installieren, die sie wirklich benötigen.

Während die Änderungen bei One UI 7 mit einem schlankeren Design punkten könnten, stellt die Auslagerung bekannter Funktionen manche Nutzer*innen vor zusätzliche Schritte. Dennoch bleibt die Neuerung spannend, da Samsung mit dem Update eine modernisierte Benutzer*innenerfahrung verspricht. Ob die Änderungen den Alltag der Nutzer*innen erleichtern oder erschweren, wird sich spätestens mit der stabilen Version von One UI 7 zeigen.

Quellen: Sam Mobile

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