Für viele gilt Android Auto bereits als unverzichtbarer Begleiter bei Roadtrips oder dem Stau im Feierabendverkehr. Denn mit der App kannst du die Anwendungen von deinem Handy ganz leicht auf das Display deines Fahrzeugs übertragen. Doch bisher war die Auswahl an Entertainment dabei durch Google stark eingeschränkt.
Android App: Google will mehr Apps verfügbar machen
Denn momentan kommen die Apps, die mit Android Auto kompatibel sind, eher aus den Bereichen: Sprache, Telefonie, Musikwiedergabe und Navigation. Das brachte zwar bereits zahlreiche Erleichterungen und praktische Hilfen auf Autofahrten mit sich, doch nun scheint Google dieses Angebot in Kürze massiv erweitern zu wollen, wie der GoogleWatchBlog berichtet.
Dann sollen vor allem auch Anwendungen aus dem Bereich Unterhaltung von Android Auto unterstützt werden. Dabei geht es insbesondere um Video-, Spiel-, aber auch Browser-Apps. Dazu gehören wahrscheinlich auch so bekannte Unterhaltungsplattformen wie YouTube.
Lesetipp: Android Auto – neues Update verbessert Musik-Player
Weitere Neuerungen geplant
Diese sollen dann aber natürlich nur verwendet werden, wenn das Fahrzeug sicher abgestellt ist, um eine verantwortungsbewusste Verkehrsteilnahme zu gewährleisten. Stattdessen kannst du dir so lästige Wartezeiten wesentlich unterhaltsamer gestalten, indem du deine Lieblingsvideos streamst oder auf spannende Spiele zugreifst.
Lange dürften Nutzer*innen sich bis dahin nicht mehr gedulden müssen. Denn die neuen Apps sollen schon so bald wie möglich von Google freigegeben werden. Für Android Automotive soll es bereits in diesem Februar so weit sein. Android Auto wird dann wohl etwas später nachziehen, wie die Webseite Android Authority erklärt.
Doch damit ist noch lange nicht Schluss, was die Verbesserungen von Android Auto angeht. So gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass Android Auto bald die KI-basierte Sprachassistenz Gemini erhalten wird. Zudem plant Google wohl auch noch weitere Anwendung aus den Bereichen Kommunikation und Wetter für Fahrer*innen freizuschalten.
Quellen: Android Authority, GoogleWatchBlog
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.