Aktuell haben diverse Smartphones des bekannten Hersteller Motorola mit den Folgen des Android 15-Updates zu kämpfen. Das US-amerikanische Unternehmen hat sich zwar schon an einer Lösung versucht, ist dem Problem jedoch nur bedingt Herr geworden.
Android-Update macht Motorola-Handys unbrauchbar
Kleinere Softwarefehler lassen sich bei einem Android-Update häufig nicht vermeiden. Trotz mehrerer Beta-Tests sind gerade die größeren Versionssprünge nicht vor dem einen oder anderen Bug gefeit. Machen diese Probleme jedoch dein Handy nahezu unbenutzbar, ist das mehr als nur etwas ärgerlich.
Genau diese Situation erfahren derzeit mehrere Besitzer und Besitzerinnen eines Motorola-Smartphones. Wie Android Authority erklärt, sind gleich mehrere Geräte, darunter das Edge 50 Neo, ThinkPhone 25 und das Razr Plus, seit der Android 15-Aktualisierung von einem Fehler betroffen, bei denen der Standard-Launcher wiederholt abstürzt, hochfährt und wieder abstürzt.
Somit ist an eine geregelte Nutzung nicht zu denken. Es ist zwar möglich, über die Schnelleinstellungen in das Einstellungs-Menü zu gelangen, um ein Update durchzuführen, doch darüber hinaus kannst du nur versuchen, einen Drittlauncher anzuwenden, um dem Problem zu entgehen.
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Fix bringt neuen Fehler mit sich
Bereits kurz nach dem Bekanntwerden des fehlerhaften Android-Updates hat sich Motorola an einer Lösung für betroffene Smartphones versucht und eine Notfallaktualisierung bereitgestellt. Für einige Geräte hat dies den Bug final behoben und sie wieder einsatzfähig gemacht.
Andere Modelle weisen allerdings nach dem zweiten Android-Update einen neuen Fehler auf: Das Razr Plus aus dem Jahr 2023 soll laut Android Authority etwa mit dem Haupt-Display wieder wie gewohnt funktionieren. Der abstürzende Launcher hat sich jedoch auf den äußeren Bildschirm des Foldables verlagert. Ob auch neuere Modelle hiervon betroffen sind, ist aktuell nicht bekannt.
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Quelle: Android Authority
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