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Neues FritzBox-Update: Gleich fünf Funktionen hinzugefügt – aber nicht für alle Nutzer

Wer einen FritzBox-Router besitzt, sollte sich glücklich schätzen, dass dieser ständig aktuell gehalten wird. Dabei trifft es diesmal besonders zwei Router.

Ein FritzBox-Router.
© Ralf - stock.adobe.com

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FritzBox-Reset macht Sinn, wenn der Router nicht richtig funktioniert oder man das Passwort vergessen hat. Wichtig ist es, vorher alle Daten extern zu speichern.

Die FritzBox von dem deutschen Hersteller AVM gehört zu den beliebtesten Produkten, wenn es um den Kauf eines WLAN-Routers geht. Einer der wesentlichen Gründe dafür sind die neuen Funktionen, die der Konzern immer wieder hinzufügt. Davon gibt es nun gleich fünf.

FritzBox: Update mit fünf Neuerungen

Schon seit Monaten spielt das Unternehmen AVM auf seine WLAN-Router ein Update aus, das diese auf den neuesten Stand bringen soll. Dabei handelt es sich um die Systemversion FritzOS 8.0, welche viele neue Features auf die verschiedenen FritzBox-Modelle bringt. Dabei ist unter anderem eine Optimierung für Glasfaserkabel-Versionen sowie verschiedene Stabilitätsverbesserungen. Doch wie das mit solchen Aktualisierungen so ist, müssen immer wieder Fehler ausgebügelt werden. Genau das macht das Unternehmen nun für zwei Router.

Dabei handelt es sich allerdings um ein Labor-Update. Diese werden nicht direkt für alle Modelle veröffentlicht, sondern nur auf diejenigen ausgespielt, die für das Labor angemeldet sind. Bei anderen Unternehmen nennt man das eine „Beta“-Version der eigentlichen Software.

Das Labor-Update für die FritzBox trägt die Designation 8.10 und läuft bereits jetzt an. Wie AVM auf seiner Übersicht angibt, umfasst dieses insgesamt fünf große Neuerungen. Einerseits wurde der Ausfallschutz demnach verbessert, sodass der Router immer online bleibt. Zugleich soll die Kindersicherung für Kund*innen leichter zugänglich sein. Überdies sollen Geräte, die sich mit dem Modell verbinden, automatisch erkannt werden. Zwei neue Funktionen für das Smart Home-System von AVM verbessern einerseits die Verbindung zur Beleuchtung und andererseits die Integration der Telefonleitung.

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Diese zwei Router sind die ersten

Außerdem soll das FritzBox-Update für die Cloud, die das Unternehmen im Angebot hat, eine Freigabe-Funktion bereitstellen. Dadurch können Nutzer*innen Ordner mit ihrer Familie oder Freund*innen teilen. Von den zwei Routern, die die neue Software erhalten, wird schließlich einer zum Mesh-Repeater gemacht, wenn du das willst. Der 7590 AX-Router hatte diese Funktion bislang nicht.

Das andere Modell, das Zugriff auf die neuen Features erhält, ist die FritzBox 7590. Hier stellt AVM jedoch keine spezifischen Funktionen bereit, diese erhält alle Inhalte des Updates außer der Mesh-Aktualisierung für das „AX“-Modell. Wenn du dir die neue Systemversion holen willst, musst du dich zunächst über dein Heimnetzwerk beim Labor anmelden. Danach lädt dein System die Daten automatisch herunter.

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Quellen: FRITZ! Labor

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