Der Gaming-Zubehör-Hersteller Gamevice klagt Nintendo, weil er der Ansicht ist, dass mit der Switch seine Patente verletzt werden. Konkret geht es um den Controller des Gerätes, wie Engadget berichtet.
Gamevice stellt mit dem Wikipad eine mobile Konsole auf Android-Basis her, die der Switch zumindest relativ ähnlich sieht. In der entsprechenden Klage fordert Gamevice sowohl Schadensersatz als auch einen Verkaufsstopp der Switch. Weder Gamevice noch Nintendo wollten gegenüber Engadget eine Stellungnahme abgeben.
Laut den jüngsten Quartalszahlen konnte Nintendo seit Marktstart 4,7 Millionen Switch an seine Kunden verkaufen. Die Nachfrage war zwischenzeitlich so hoch, dass der Konzern bei der Produktion kaum Schritt halten konnte. In Japan mussten Käufer etwa teilweise sogar ausgelost werden.