Vor 44 Jahren gründeten Steve Jobs und Steve Wozniak den heutigen Weltkonzern Apple. Glaubt man allerdings Wozniak, hatte das erste große Geld, das das Unternehmen machte, einen sehr negativen Einfluss auf die Persönlichkeit der späteren Ikone Steve Jobs.
Steve Jobs: So anders war er vor dem Apple-Erfolg
Was Steve Wozniak gegenüber Guy Kawasaki in dessen Podcast „Guy Kawasaki’s Remarkable People“ beschreibt, klingt erstaunlich. So soll Steve Jobs vor seiner Rolle als ernster Rollkragen-tragender Apple-CEO ein völlig anderer Typ gewesen sein.
Der junge Steve Jobs war Wozniak zufolge zu Scherzen aufgelegt, verübte aufwendige Streiche und ging mit Freunden zu Konzerten. In dem Moment, als Apple zu einer „Firma mit großem Geld“ wurde, soll sich seine Persönlichkeit jedoch dramatisch verändert haben.
Der Steve Jobs, den seine Fans liebten
Alles begann laut Wozniak 1977 mit der ersten großen Investition von 250.000 US-Dollar in Apple, die der Firma dazu verhalf, richtig durchzustarten. Steve Jobs wollte demnach ganz plötzlich „nicht mehr über Witze sprechen oder über lustige Dinge, nur über Anzüge auf dem Cover von Magazinen, Business Talk und wie man ihn spricht.“
Worauf sich Steve Jobs seitdem fokussierte, war es, „eine Art andere Präsenz gegenüber der Welt zu werden“, wie es Wozniak ausdrückte. Das war der Moment, als sich seine Persönlichkeit veränderte und er streng wurde.
Bis heute gilt Steve Jobs als gefürchteter und übellauniger Mensch, der es seinen Angestellten nicht leicht gemacht haben soll. Selbst das iPhone entstand angeblich nur aus Hass, den Steve Jobs hegte. Dennoch wünschen sich seine Anhänger den bereits verstorbenen Apple-CEO so sehr zurück, dass vermeintliche Fotos von Steve JobsGerüchte anheizen, er würde noch leben.