Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Elon Musk Twitter kaufen will und dafür grünes Licht vom Unternehmen bekommen hat. Doch nach und nach entwickelt sich die geplante Übernahme zu einem Fiasko. Derzeit steht sie sogar auf der Kippe. Nun wird der Milliardär auch noch von Twitter-Aktionärinnen und -Aktionären verklagt.
Elon Musk wurde jetzt verklagt
Twitter-Aktionär*innen verklagen Elon Musk. Sie werfen ihm vor, unberechtigterweise 156 Millionen US-Dollar gespart zu haben, weil er nicht rechtzeitig den Kauf von mehr als fünf Prozent von Twitter bis zum 14. März bekanntgegeben habe (via Spiegel). Mitte April teilte der Tesla-Chef mit, dass er 9,2 Prozent des Unternehmens halte. US-Regeln schreiben aber vor, dass man einen Aktienkauf von mehr als fünf Prozent binnen zehn Tagen öffentlich machen muss. Der Unternehmer überschritt diese Frist um elf Tage.
In der Klageschrift, die bei dem Bundesgericht Kalifornien eingereicht wurde, heißt es, dass es sich daher um Marktmanipulation handle. Elon Musk habe nämlich von einem vergleichsweise niedrigen Preis profitiert.
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Das ist nicht das einzige, das den Milliardär derzeit beschäftigen müsste. Kürzlich wurde ein Bericht öffentlich, aus dem hervorgeht, dass sich Elon Musk gegenüber einer Flugbegleiterin sexuell fehlverhalten habe. In einem seltsamen Beitrag via Twitter äußerte sich Elon Musk außerdem zu dem Fall, dass er „unter mysteriösen Umständen sterben“ sollte.
Quellen: Spiegel
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