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So viel Geld liegt im Schnitt auf dem Konto der Deutschen

Die Menschen in Deutschland sind derzeit so wohlhabend wie noch nie zuvor. Wie viel Geld im Durchschnitt auf deutschen Konten aufbewahrt wird, erfährst du hier.

Sparschwein mit Münzen
© Getty Images/J Studios

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Das Sparen ist in Zeiten der Inflation und steigender Lebenshaltungskosten nicht gerade einfach. Dennoch scheinen die Deutschen wahre Sparmeister*innen zu sein, wie die neuesten Daten der Europäischen Zentralbank zeigen. Wir verraten dir, wie viel Geld pro Kopf durchschnittlich auf den Konten liegt. Liegst du über oder unter dem Durchschnitt?

So viel Geld haben die Deutschen im Schnitt auf ihrem Konto

Trotz steigender Preise und anhaltender Inflation beweisen die Deutschen erneut ihr Talent beim Sparen. Aktuelle Daten der Europäischen Zentralbank (EZB), analysiert vom Vergleichsportal tagesgeldvergleich.net, enthüllen nämlich, dass das Vermögen der Menschen in Deutschland kontinuierlich wächst. Im Durchschnitt haben die Einwohner des Landes beeindruckende 31.951 Euro an Ersparnissen pro Kopf auf ihren Girokonten angesammelt.

Doch wer nun denkt, dass wir mit dieser Summe im europäischen Vergleich ganz weit oben mitspielen, den müssen wir allerdings enttäuschen. Mit der durchschnittlichen Vermögenssumme landet Deutschland nur auf Platz sechs. Denn Belgien, Luxemburg, Malta, die Niederlande und Österreich haben laut der Daten der Europäischen Zentralbank noch mehr Geld pro Kopf auf dem Konto.

Die Luxemburger*innen haben die höchsten Rücklagen

Die Luxemburger*innen können sich über das größte Privatvermögen freuen. Im Durchschnitt haben sie beeindruckende 114.224 Euro auf der hohen Kante liegen, so die Analyse. Im Vergleich dazu haben die Belgier*innen deutlich weniger Geld auf ihrem Bankkonto. Hier beträgt das Pro-Kopf-Vermögen lediglich 37.722 Euro. Knapp dahinter folgen die Malteser*innen mit 35.770 Euro, gefolgt von den Österreicher*innen mit 34.005 Euro und den Niederländer*innen mit 32.478 Euro.

Erspartes besser klug investieren

Es ist allerdings keine kluge Entscheidung, sein Erspartes einfach auf dem Konto liegen zu lassen. Im Laufe der Zeit verliert es aufgrund der Inflation an Wert, selbst wenn die Zinsen derzeit wieder steigen. Anlageexpert*innen raten daher dazu, lediglich drei Nettogehälter als Notfallreserve auf dem Konto zu behalten und den Rest des Ersparten clever zu investieren.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit, sein Geld gewinnbringend anzulegen, sind beispielsweise breit diversifizierte globale ETFs wie der MSCI World oder MSCI ACWI, wie Focus Online empfiehlt. Durch regelmäßige Investitionen in solche Fonds über einen Zeitraum von zehn oder fünfzehn Jahren kann bereits eine solide Rendite erzielt werden. Also, warum nicht dein Erspartes dort kontinuierlich aufstocken?

Quellen: tagesgeldvergleich.net, Focus Online

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