Auch wenn Bargeld spätestens seit der Corona-Pandemie für viele an Bedeutung verloren hat, sind Geldautomaten weiterhin in Benutzung. Die Exemplare der Sparkasse werden derzeit zusätzlich fit gemacht, um den digitalen Ansprüchen der Kundschaft noch besser zu entsprechen.
Geldautomaten: Sparkasse baut das jetzt verstärkt ein
Kontaktloser Geldtransfer hat sich zu einer beliebten Variante für zahlreiche Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt. Das weiß auch die Sparkasse und optimiert ihre Geldautomaten entsprechend. Im Detail geht es dabei um die Verfügbarkeit von NFC-Schnittstellen, die für die technologische Umsetzung nötig sind.
Zwar verfügen viele der Geräte bereits über die entsprechende Funktionalität – laut einem Sprecher der Sparkassen-Finanzgruppe (via hna.de) sind „knapp 60 Prozent der Sparkassen-Geldautomaten mit einer NFC-Schnittstelle ausgestattet“. Es sollen aber noch mehr Geldautomaten mit den speziellen NFC-Lesern ausgestattet werden. Diese können die digitalen Karten des Instituts erkennen und auslesen.
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Darum wird NFC auch für Geldautomaten wichtiger
Die Gründe für das aktuelle Vorhaben liegen auf der Hand. So kommt es nicht nur zur „steigenden Nutzung digitaler Karten in Smartphones“, auch Smartwatches sind dafür immer häufiger in der Verwendung. Der Trend, dass die „Sparkasse ihre Geldautomaten vermehrt mit NFC-Schnittstellen ausstatten“ wird, wird sich dem Sprecher zufolge deshalb verstetigen.
Übrigens: Auch wenn die Geräte mehrfach technologisch nachgerüstet werden, schaffen viele Banken ihre Geldautomaten und den Zugang zu Bargeld ab. Wer sich künftig noch mit Euroscheinen versorgen oder einen Notgroschen für zu Hause ansparen will, muss dann womöglich öfter den Weg zur Supermarktkasse gehen.
Quellen: hna.de
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