Auch Mutterschiffe unter den Unternehmen schließen sich hin und wieder zusammen, um besondere Projekte umzusetzen. Im Fall von Samsung und Tesla sollen Nutzerinnen und Nutzer beider Produkte deutlich davon profitieren.
Das planen Samsung und Tesla
Wie unter anderem Electrek berichtet, hatte Samsung in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass man „eine Service-Integration mit Tesla eingerichtet hat […], die SmartThings Energy mit Tesla-Produkten wie der Powerwall-Heimbatterie, Solar-Wechselrichtern, Wall-Connector-Ladelösungen und Elektrofahrzeugen verbinden wird“.
Der Schritt kam kurz nachdem Tesla seine Anwendungsprogramm-Schnittstelle für mehr App-Entwickler aktualisiert hatte. „Die Kunden von Tesla Energy können nun den Energiestatus ihrer Häuser über SmartThings Energy und Samsung-Geräte zusätzlich zur Tesla-App verwalten und überwachen, um mehr Zugang und Konnektivität zu gewährleisten“, sagte Chanwoo Park, geschäftsführender Vizepräsident und Leiter des IoT-Entwicklungsteams des Device Platform Center bei Samsung Electronics.
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Großer „Meilenstein“ für Samsung
„Diese neue Zusammenarbeit ist ein entscheidender Meilenstein für Samsung Electronics, um unsere Lösung über Haushaltsgeräte hinaus breiter verfügbar zu machen“, heißt es weiter in der offiziellen Erklärung. Was das auf Verbraucherebene im Detail bedeuten wird, ist allerdings noch nicht klar.
Electrek spekuliert, dass man es den Nutzer*innen ermöglichen könnte, Tesla-Produkte über die Samsung-App zu überwachen, und dass die Zusammenarbeit im Laufe der Zeit erweitert werden wird. Darüber hinaus geht man davon aus, dass Tesla künftig Benachrichtigungen für die Storm Watch auf Samsung-Fernsehgeräte aufspielt. Möglicherweise lässt man auch Samsung-Geräte ausschalten, wenn Tesla-Systeme auf Notstrom umschalten, um netzunabhängige Stromsessions zu verlängern.
Quellen: Electrek
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