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Geldautomat: Wer das sieht, kann Extra-Funktionen nutzen

In der Regel nutzt man die Geräte dazu, um sich Bargeld direkt vom Konto auszahlen zu lassen. Sie können aber noch mindestens drei Dinge mehr.

Frau hebt Geld am Geldautomaten ab
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Das sind die Vorteile von Online-Banken

Denkst du über den Wechsel zu einer Direktbank nach? Online-Banken, also solche Institute, die keine niedergelassenen Filialen betreiben, bieten dir im Großteil der Fälle ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als die meisten Filialbanken.

Geldautomaten werden in Deutschland immer weniger. Oftmals lohnt sich der Betrieb wegen fehlender Kundschaft nicht mehr, oder aber die Kosten aufgrund von externen Faktoren wie Vandalismus steigen für Banken ins Unermessliche. Dennoch lohnt es sich, die Geräte aufzusuchen – vor allem, wenn du die folgenden Funktionen noch nicht kennst.

Geldautomat: Das kann er alles

Alle Bankkund*innen wissen, dass man am Geldautomaten Bargeld abheben, Kontoauszügen ausdrucken und Überweisungen tätigen kann. Darüber hinaus beschäftigen sich die meisten nur wenig mit den klobigen Geräten. Das könnte allerdings ein Fehler sein, denn auch in Sachen PIN, Handy und Einzahlung helfen manche Exemplare überraschend weiter.

Lesetipp: Wer das am Geldautomaten tut, zahlt Strafe

#1 PIN ändern

Egal aus welchem Grund es nötig sein sollte, du kannst bei den meisten großen Banken direkt am Geldautomaten die PIN deiner Karte ändern, und das sogar relativ einfach. In der Regel brauchst du diese dafür nur in des Gerät stecken, deine aktuelle PIN eingeben und dann im Hauptmenü die entsprechende Option wählen. Dort gibst du deine neue Wunschkombination ein und bestätigst diese.

Möglich ist das bei den folgenden Banken:

  • Deutsche Bank
  • Commerzbank
  • Sparkasse
  • Volksbank

#2 Handy aufladen

Wer Prepaid-Guthaben für das Smartphone nutzt, kann den benötigten Betrag am Bankautomaten erwerben und direkt auf das Gerät laden. Diese praktische Möglichkeit bieten tatsächlich recht viele Banken in Deutschland an. Je nach Institut gibt es eigene Abläufe, in der Regel folgen diese aber ähnlichen Schritten.

Aufladen des Handys am Geldautomaten:

  1. Karte einführen
  2. PIN eingeben
  3. Handy-Aufladung auswählen
  4. Mobilfunkanbieter auswählen
  5. Betrag auswählen
  6. Handynummer eingeben
  7. Bestätigung
  8. Quittung ausdrucken

Möglich ist das bei den folgenden Banken:

  • Deutsche Bank
  • Commerzbank
  • Sparkasse
  • Volksbank

Ein kleiner Tipp: Bewahre die Quittung immer gut auf, falls es zu Problemen mit der Aufladung kommt.

#3 Kontaktlos Geld einzahlen

Das kontaktloses Einzahlen von Geld an einem Geldautomaten ist eine relativ neue Funktion, die einige Banken anbieten. Diese ermöglicht es dir, gewünschte Beträge auf dein Konto zu buchen, ohne deine Karte dafür physisch in den Automaten einzuführen. Nötig sind auch hier nur wenige Schritte.

Kontaktlosen Einzahlen am Geldautomaten:

  1. Vergewissere dich, dass der Geldautomat die Funktion „kontaktloses Einzahlen“ unterstützt. Dies wird oft durch ein NFC-Symbol auf dem Automaten angezeigt.
  2. Du kannst entweder deine Bankkarte mit NFC-Funktion oder ein Smartphone mit einer digitalen Wallet (zum Beispiel Apple Pay, Google Pay) verwenden.
  3. Halte eines davon vor den NFC-Scanner des Geldautomaten. Der Scanner befindet sich in der Regel in der Nähe des Kartenlesers.
  4. Gib deine PIN ein, um dich zu authentifizieren, wenn du dazu aufgefordert wirst. Bei Verwendung eines Handys kann dies auch über Fingerabdruck oder Gesichtserkennung erfolgen, je nach Gerät und App.
  5. Wähle im Menü die Option „Einzahlung“ oder „Bargeld einzahlen“.
  6. Lege die Geldscheine in das dafür vorgesehene Fach ein. Der Automat zählt und überprüft das Bargeld.
  7. Überprüfe den eingezahlten Betrag auf dem Bildschirm und bestätige die Transaktion. Das Geld wird deinem Konto gutgeschrieben.
  8. Lasse dir eine Quittung ausdrucken, wenn du einen Beleg für die Transaktion benötigst.

Möglich ist das bei den folgenden Banken:

  • Deutsche Bank
  • Commerzbank
  • Sparkasse

Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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