US-Präsident Donald Trump plant, Angriffe auf Tesla-Standorte als inländischen Terrorismus einzustufen. Damit reagiert er auf eine Reihe von Protesten und Vandalismusaktionen gegen das Unternehmen, die weltweit zugenommen haben.
Donald Trump: Proteste gegen Tesla und Musk nehmen zu
Wie TechCrunch berichtet, hat die Zahl der sogenannten „Tesla Takeovers“ in den vergangenen Wochen zugenommen. Aktivist*innen protestieren dabei gegen das, was sie als feindliche Übernahme der US-Regierung durch Elon Musk, der laut US-Präsident Donald Trump das neue Department of Government Efficiency (DOGE) anführt, betrachten. Bei einigen Protesten wurden Tesla-Schilder mit Graffiti besprüht, Ladestationen in Brand gesetzt und sogar Molotowcocktails geworfen.
Diese Aktionen fallen mit einem Einbruch der Tesla-Aktie zusammen. Der Kurs sank zuletzt unter das Niveau, das er nach Trumps Wahlsieg im November 2024 erreicht hatte. Zudem haben die weltweiten Verkaufszahlen von Tesla gelitten, was unter anderem Musks politischem Engagement zugeschrieben wird.
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Donald Trump sichert Tesla seine Unterstützung zu
„Ich werde das stoppen“, sagte Trump TechCrunch zufolge in Bezug auf die Übergriffe auf Standorte des Autoherstellers. „Und lassen Sie mich Ihnen sagen, wenn Sie das mit Tesla machen, und wenn Sie das mit irgendeinem anderen Unternehmen machen, werden wir Sie erwischen, und Sie werden durch die Hölle gehen“.
Der US-Präsident betonte nach einem Treffen mit Musk im Weißen Haus, dass solche Taten als inländischer Terrorismus verfolgt werden könnten. Laut US-Bundesgesetz kann ein Angriff auf Unternehmensbesitz als Terrorismus gewertet werden, wenn die Absicht besteht, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder die Regierung durch Zerstörung, Mord oder Entführungen zu beeinflussen.
Die Organisator*innen der Bewegung #TeslaTakedown betonten in einem Statement, dass sie friedlichen Protest unterstützen und Gewalt ablehnen. Sie kritisierten Trumps Pläne als Versuch, legitime Proteste zu unterdrücken. Ob Trump und Musk künftig auch friedliche Proteste als Gewalt einstufen, bleibt abzuwarten. Kritiker*innen warnen, dass dies vor allem ausländische Studierende und Menschen mit Green Cards oder Visa treffen könnte.
Quellen: TechCrunch
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