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Fernseher-Tricks: Sofort besseres Bild – klappt bei jedem Modell

Lässt die Bildqualität des Fernsehers zu wünschen übrig, helfen die folgenden drei Einstellungen weiter. Sie holen mehr aus dem TV heraus.

Mann versucht Fernseher zu reparieren.
© Getty Images/Johner Images

Macbook mit dem Fernseher verbinden: Du hast zwei Optionen

Du möchtest Videos, Bilder oder Präsentationen von deinem Macbook auf dem Fernseher anschauen?Es gibt zwei Optionen, mit denen dir die Bildschirmspiegelung gelingt.

Egal, ob du deinen Fernseher schon etwas länger hast oder ob er eine Neuanschaffung ist, die Bildqualität sollte in jedem Fall stimmen. Die Optik ist immerhin das A und O bei TV-Geräten. Was allerdings im Laden noch beeindruckend gewirkt hat, muss in den eigenen vier Wänden nicht immer auch genauso aussehen. Denn oftmals liegt es an den Feinheiten der Einstellungen, die den sichtbaren Unterschied machen.

Fernseher: Diese Tricks führen zu höherer Bildqualität

Willst du mehr aus deinem Fernseher herausholen und das für dich passende, volle Potenzial des TV nutzen, sind die folgenden Einstellungen eine gute Hilfe. Sie erscheinen zum Teil ungewohnt, sollen aber durchaus gute Dienste leisten, was die Verbesserung der Bildqualität angeht.

Das Gute: Erzielen sie nicht den von dir gewünschten Effekt, hast du zumindest nichts durch das Ausprobieren verloren.

Trick #1: Weniger Schärfe einstellen

Es klingt zunächst seltsam, ist aber einen Versuch wert. Denn nicht etwa das Erhöhen der Schärfeeinstellung, sondern das Gegenteil kann die Bildqualität deines Fernsehers zu deinen Gunsten verändern. Da Schärfe die Kanten von Bildern deutlicher hervorhebt, zum Beispiel mit einer Kontur oder einer Art Halo-Effekt, werden dadurch andere Details verborgen, was das Bild weniger natürlich aussehen lässt.

Bei manchen Geräten gibt es neben der normalen Schärfeeinstellung auch die Option „Dynamische Schärfe“. Hier kannst du zum Beispiel auf „mittel“ oder „leicht“ reduzieren laut Chip.de. Besitzt dein Fernseher einen Kino- oder Filmmodus nutze diesen. Die Schärfe ist dort standardmäßig herabgesetzt, was die Bilder weicher erscheinen lässt, so wie du es aus dem Kinosaal gewohnt bist.

Lesetipp: So lang ist die Lebensdauer deines Fernsehers

Trick #2: Passe die „Geräusche“ an

Bei dieser Methode geht es nicht um die Akustik, sondern Bildgeräusche wie die Körnung und Pixelierung. Das Herabsetzen führt dazu, dass die Bilder weicher gezeichnet werden. Die sogenannte Rauschunterdrückung („DNR“ oder auch „MPEG-Artefaktunterdrückung“) kannst du natürlich auch deaktivieren, wenn du eine schärfere Bildqualität bevorzugst.

Lesetipp: Das ist der günstigste gute Fernseher laut Stiftung Warentest

Trick #3: Verfeinere mit deinen Augen

Wenn die bisherigen Einstellungen noch nicht hergeben, was du brauchst, lohnt es sich, etwas mehr Zeit zu investieren. Nimm dir auch die restlichen Modi deines Fernseher vor, wie Kontrast, Farbe und Helligkeit. Gehe sie nach und nach durch und passe sie an deine individuellen Ansprüchen an.

Dazu kannst du folgende Methoden verwenden, wie USA Today erklärt:

  • Suche dir ein paar deiner Lieblingsfilme heraus, die verschiedene Szenen mit unterschiedlicher Ausleuchtung haben. Suche davon welche aus, die besonders hell und dunkel sind, mit vielen Menschen und sehr bunt.
  • Stell das Licht im Zimmer so ein wie es normalerweise eingestellt ist, wenn du fernsiehst.
  • Setze die Helligkeitseinstellung in den dunklen Szenen soweit herab, dass die Schatten richtig schwarz sind, aber keine Details ausgeblendet werden.
  • In hellen Szenen drehst du den Kontrast soweit auf, dass die weißen Stellen richtig weiß werden, ohne Details zu überdecken.
  • Stelle die Farbgebung so ein, dass Hauttöne natürlich wirken.
  • Durch die Sättigung der Farben lässt sich zusätzliche Lebendigkeit erzeugen.

Abgesehen von der Bildqualität, kannst du deinen Fernseher noch weiter optimieren mit fünf anderen Tricks. Wichtig für das optimale TV-Erlebnis ist aber am Ende genauso, welche Diagonale und welchen Abstand dein Fernseher hat.

Quellen: eigene Recherche, Chip.de, USA Today

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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