Veröffentlicht inVerbraucher

Blackout in Deutschland: Das solltest du auf keinen Fall tun, wenn der Strom ausfällt

Schon seit längerem wird auch in Deutschland vor einem massiven Stromausfall gewarnt. Tritt dieser tatsächlich ein, gibt es bestimmte Maßnahmen, die besonders entscheidend sind.

Bildschirm mit Störung
© Getty Images/kyoshino

Strom sparen: So hält dein Handy-Akku länger!

Geld und Strom sparen hat für viele Menschen derzeit oberste Priorität. Auch unsere Smartphones verbrauchen Strom und das schadet zusätzlich dem Akku der Geräte.

Erst gestern wurde die Iberische Halbinsel von einem flächendeckenden Blackout getroffen, dessen Ursprung noch unklar ist und der Millionen Haushalte in Spanien, Portugal und Frankreich lahmlegte. Ein Stromausfall in Deutschland scheint angesichts dessen nicht mehr so unrealistisch. Verschiedene Empfehlungen zeigen, welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten.

Stromausfall in Deutschland: Damit wird gerechnet

Die Warnung vor einem Stromausfall in Deutschland wabert regelmäßig durch die Medien – Großereignisse wie der aktuelle Ausfall führen einmal mehr vor Augen, mit welchem Ausmaß man dabei rechnen muss. Dabei steht oft die Befürchtung im Raum, dass die ausbleibende Energieversorgung in Städten oder ganzen Regionen im schlimmsten Fall sogar über mehrere Tage andauert.

Wie wahrscheinlich ein Stromausfall in der Bundesrepublik ist, wissen Expert*innen. Und auch, was du bei einem Blackout an Ausstattung brauchst, wird immer wieder von verschiedenen Stellen erklärt. Es gibt aber genauso Dinge, die du nicht tun solltest, wenn es zum entsprechenden Szenario kommt.

Lesetipp: Dieses Notfallset kann dir bei einem Blackout in Deutschland helfen

#1 Nicht die Stadt verlassen

Wovon Fachleute bei einem aktuellen Stromausfall zunächst abraten, ist ein Ortswechsel. Besser sei es, im Falle eines Blackouts auf Informationen und Anweisungen zu warten. Außerdem gilt es, dir schon im Vorfeld einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln, Wasser, Hygieneartikeln und Notfallgeräten zuzulegen. Kurbelbetriebene Radios oder Leuchtmittel helfen beispielsweise auch ohne Strom in der Dunkelheit und beim Empfang wichtiger Nachrichten.

Fachleute raten aber auch, aus genau diesem Grund immer ausreichend Bargeld zu Hause zu haben. Denn gibt es keine Energie, kannst du auch keine digitalen Bezahlungen durchführen, so wie es beim aktuellen Stromausfall in Spanien, Portugal und Frankreich der Fall war.

#2 Keine Notrufnummern wählen

Noch essenzieller ist allerdings der folgende Rat. Liegt kein wirklicher Notfall vor, warnen Expert*innen dringend davor, die entsprechenden Nummern zu kontaktieren. Der Grund: Diese dürften aufgrund der besonderen und für viele beängstigenden Situation während eines Blackouts in Deutschland bereits überbeansprucht sein.

Die starke Frequentierung führt am Ende dazu, dass Betroffene bei medizinischen oder anderen Notfälle nicht mehr zu den nötigen Stellen vordringen können.

Das würde passieren bei einem Blackout

Welche Auswirkungen ein kompletter Energieausfall auf die Gesellschaft und das soziale Verhalten am Ende wirklich haben wird, kann niemand zu hundert Prozent vorhersagen. Es gibt zwar Prognosen und Szenarien, die sich mit den möglichen Abläufen und Phasen eines Blackouts befassen. Ob diese zutreffen, muss sich zeigen.

Quellen: heute.at, eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.