Ist der Geldbeutel einmal wenig gefüllt, musst du nicht unbedingt auf einen Outdoor-Trip verzichten. Gleich fünf Tricks können dir helfen, auch günstig zu campen. Wir stellen dir alle Methoden vor und zeigen auf, wo ordentlich Sparpotential zu finden ist.
Anleitung für einen preiswerten Camping-Urlaub
#1 Suche nach Online-Rabatten
Mit der digitalen Welt haben wir Zugang zu einer Vielzahl von Informationen und noch mehr Angeboten. Es gibt viele Websites und Camping-Apps, die spezielle Rabatte und Gutscheine für Camping-Zubehör, -ausrüstung und -plätze anbieten. Du kannst sogar Apps finden, die dir die besten Preise für Lebensmittel und Getränke in deiner Nähe anzeigen.
Wenn du günstig campen möchtest, kann das Surfen im Internet zu deinem besten Freund werden.
Tipp: Vergiss nicht, regelmäßig die Websites von Outdoor-Marken oder größeren Shopping-Plattformen zu überprüfen. Sie bieten oft Saisonverkäufe oder Rabatte auf bestimmte Artikel an.
#2 Nutze eine einheimische SIM-Karte
Willst du mit unserem ersten Tipp auch während des Urlaubs noch ordentlich sparen, ist die Verwendung einer einheimischen SIM-Karte, gerade außerhalb der EU, fast schon Pflicht.
Roaming-Gebühren können im Nicht-EU-Ausland teilweise sehr hoch sein. Eine einheimische SIM-Karte ist hingegen fast überall ziemlich günstig zu erstehen. Gerade die skandinavischen Länder punkten hier mit sehr erschwinglichen Preisen für vollgepackte Prepaid-Karten.
Es gibt viele Anbieter, die günstige SIM-Karten mit attraktiven Daten- und Anrufpaketen anbieten. Stelle am besten schon vor deiner Abfahrt sicher, dass du die Tarife verschiedener Anbieter vergleichst, um noch ein wenig mehr Geld zu sparen.
#3 Vergleiche verschiedene Campingplätze
Es ist immer eine gute Idee, die Preise und Leistungen verschiedener Campingplätze zu vergleichen, bevor du dich für einen entscheidest. Einige Plätze bieten vielleicht bessere Einrichtungen, andere haben möglicherweise günstigere Preise. Es lohnt sich, ein wenig Zeit zu investieren, um das beste Angebot für dich zu finden.
camping.info warnt beispielsweise vor günstigen Angeboten, die dafür mit hohen versteckten Zusatzkosten verbunden sind, wodurch du möglicherweise sogar mehr zahlen würdest, als bei ähnlichen Angeboten.
Berücksichtige auch die Lage des Campingplatzes. Ein Platz in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten, die du unternehmen möchtest, kann dir Transportkosten sparen. Ein Platz direkt am Wasser ist hingegen oft einige Euros teurer.
#4 Achte auf die Spritpreise und tanke intelligent
Benzin kann ein großer Kostenfaktor bei deinem Campingausflug sein, besonders wenn du ins Ausland reist. Daher ist es wichtig, die Preise im Auge zu behalten. Es gibt verschiedene Tank-Apps und -Webseiten, die dir dabei helfen können.
Sie zeigen dir die aktuellen Preise an und können dir sogar dabei helfen, die günstigsten Tankstellen in deiner Umgebung oder auf deiner Route zu finden.
Wenn du weißt, dass die Spritpreise in deinem Urlaubsland höher sind, dann tanke dein Fahrzeug noch zu Hause voll. Umgekehrt, wenn die Spritpreise im Ausland niedriger sind, plane, dort zu tanken. Dieser kleine Tipp kann dir besonders auf längeren Strecken helfen, Geld zu sparen und günstig zu campen.
Tipp: Während deines Urlaubs kannst du mit unseren Tipps beim Camping ordentlich Strom sparen. Auch das wird sich am Ende positiv auf deine Rechnung auswirken.
#5 Packe leicht, um Benzinkosten zu sparen
Schließlich kann das Gewicht deines Gepäcks einen großen Einfluss auf deinen Benzinverbrauch haben. Je schwerer dein Fahrzeug, desto mehr Benzin benötigt es. Packst du also entsprechend leicht, kannst du mit deinem Wohnmobil eine Menge Sprit sparen.
Versuche daher, nur das Nötigste mitzunehmen. Du brauchst nicht jeden Tag ein neues Outfit und du brauchst nicht fünf verschiedene Arten von Kochgeschirr.
Erinnere dich daran, dass Camping ein Erlebnis ist, bei dem es darum geht, zur Natur zurückzukehren und das Einfache zu genießen. Du brauchst nicht viel, um eine gute Zeit zu haben.
Quelle: camping.info, eigene Recherche
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